Düsseldorf (ots) - Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) lehnt den Vorschlag von NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans ab, die Bargeld-Summen zu begrenzen. "Die Risiken, dass dies der Einstieg in den Ausstieg vom Bargeld ist, sind immens", sagte VZBV-Chef Klaus Müller der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Bargeld sei nicht nur beliebt, sondern unverzichtbar. "Bargeld ist gelebter Datenschutz: Unbares Zahlen hinterlässt Datenspuren, die kommerziell genutzt und zur Erstellung eines Verbraucherprofils verwendet werden können."
Zudem könne ein Bargeld-Aus die Verschuldung fördern: "Die scheinbar ständige Verfügbarkeit unbarer Zahlungsmittel kann verführen und den Einstieg in die Verschuldung befördern." Weiterhin schütze Bargeld vor negativen Zinsen, mit denen Notenbanken die Verbraucher zu mehr Konsum motivieren wollen, und erlaube Menschen ohne Konto die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
OTS: Rheinische Post newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30621 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2621
Zudem könne ein Bargeld-Aus die Verschuldung fördern: "Die scheinbar ständige Verfügbarkeit unbarer Zahlungsmittel kann verführen und den Einstieg in die Verschuldung befördern." Weiterhin schütze Bargeld vor negativen Zinsen, mit denen Notenbanken die Verbraucher zu mehr Konsum motivieren wollen, und erlaube Menschen ohne Konto die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
OTS: Rheinische Post newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30621 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2621