Barry Callebaut (WKN 914661) hat auch weiterhin mit schwachen Schokoladen- und Kakaomärkten zu kämpfen. Allerdings hat es der Schweizer Schokoladenhersteller auch in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2014/15 (September bis Mai) geschafft, mit den Marktwidrigkeiten relativ gut umzugehen und sich Marktanteile zu sichern.
Während die abgesetzten Mengen um 2,5 Prozent (Gesamtmarkt laut Nielsen: -2,1 Prozent) auf 1,32 Millionen Tonnen gesteigert wurden, kletterten die Umsatzerlöse um 7,6 Prozent auf 4,64 Mrd. CHF. Währungsbereinigt wäre sogar ein Plus von 12,0 Prozent drin gewesen. Im vierten Geschäftsquartal möchte Barry Callebaut etwas dynamischer wachsen, allerdings rechnet man angesichts der jüngsten Preiserhöhungen bei Konsumgütern und einer schwachen wirtschaftlichen Entwicklung am Markt für Schokoladen- und Kakaoprodukte mit einem anhaltenden Gegenwind.
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