Cottbus (ots) - Die Bilanzen zur Drogenkriminalität lesen sich verheerend. Die Statistik zählt Tausende Rauschgiftfälle in Brandenburg und Sachsen. Auch die Beschaffungskriminalität - Diebstähle und Raubüberfälle von Drogensüchtigen, die sich Geld "beschaffen" - weist in den Unterlagen der Analysten steigende Kurven auf. Und die Zahl der Konsumenten steigt und steigt. Die Zoll- und Finanzgewerkschaft BDZ meint: Die Zusammenarbeit zwischen den Staaten müsse ausgebaut werden. Das ist noch nett ausgedrückt. Von einer wirksamen Kooperation zum Beispiel zwischen Deutschland und Tschechien, beides EU-Länder, kann keine Rede sein. Wäre aber nötig, denn die großen Drogenküchen werden in Tschechien vermutet. Das Nachbarland hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Art El Dorado für Drogenbarone und Großdealer entwickelt. Es ist traurig, mit anzusehen, wie sich Drogenfahnder auf der deutschen Seite wie Sisyphos auf die kleinen Dealer und den sogenannten Ameisenverkehr stürzen. Wer also glaubt, Griechenland sei die einzige Baustelle in Europa, der irrt.
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