
Diese Familien lassen die Zuschauer in der ersten Folge der dreiteiligen Doku an ihren Erfahrungen teilhaben:
Sandra und Florian Schirmacher mit Sohn Leandro Im St. Vincenz Krankenhauses in Datteln sind Sandra und Florian Schirmacher Eltern von Sohn Leandro geworden. Ihr Kleiner kam aufgrund einer Schwangerschaftsvergiftung zehn Wochen zu früh auf die Welt. Unter Lebensgefahr mussten Sandra und ihr Baby in den Kreißsaal. Ein Notkaiserschnitt wurde verordnet. "Nach der Geburt habe ich ihn zwei, drei Sekunden gesehen - es war für mich ein Schock, dass er so klein ist", erinnert sie sich. Der kleine Leandro hat die Geburt aber den Umständen entsprechend gut verkraftet und liegt mit einem Gewicht von 990 Gramm im Inkubator auf der Intensivstation. Vater Florian ist ganz gerührt: "Ich hatte Angst, ihn zu berühren, weil er so klein ist. Aber als ich meine Hand auf ihn gelegt habe, habe ich sofort gemerkt: 'Das ist mein Junge'". Wie wird sich Leandro in den ersten Wochen entwickeln?
Tina Unruh und Willi Vogelsang mit den Drillingen Arthur, David und Anton Auch die Universitätsklinik Leipzig ist auf Frühgeburten spezialisiert. Tina Unruh aus Chemnitz liegt hier seit vier Wochen zur Beobachtung, denn bei ihr ist das Risiko für eine Frühgeburt besonders hoch. Sie ist bereits Mutter von Zwillingen und einer weiteren Tochter - nun erwartet sie obendrein Drillinge! Die Wahrscheinlichkeit, dass diese zu früh zur Welt kommen, ist sehr hoch. "Ich werde gut umsorgt, alles ist soweit in Ordnung. Aber die seelische Belastung ist groß", erklärt sie. Die Ärzte versuchen die Schwangerschaft hinauszuzögern und haben sich bei Tina für eine sogenannte Cerclage entschieden, die verhindert, dass der Muttermund sich zu früh öffnet. Wie viele Tage oder Wochen kann sie ihre Drillinge noch im Mutterleib tragen, ohne dass das Risiko für sie und ihre drei Jungs zu groß wird?
In der Universitätsklinik Magdeburg haben Mirjeta Kokollari und Bashkim Murseli das Warten auf die Entbindung ihrer Drillinge Leana, Luana und Lena bereits hinter sich. Ihre drei Frühstarter kamen mit nur 1.100, 990 und 880 Gramm Geburtsgewicht auf die Welt.
Ivonne und Jens Schneider erwarten außerdem im St. Vincenz Krankenhaus in Datteln die Geburt ihrer Tochter Tabea. Unerwartet platzte die Fruchtblase. Nun kommt die Kleine siebeneinhalb Wochen früher als errechnet auf die Welt...
Anja und Matthias Kuhrt versuchen in der Universitätsklinik Magdeburg die Geburt von Sohn Leonard zu verzögern. Anjas Muttermund ist in der 27. Schwangerschaftswoche bereits stark verkürzt, daher muss sie sich schonen.
Ärztin und Moderatorin Dr. Fransziska Rubin erklärt den Zuschauern die medizinischen Zusammenhänge und bereichert jede Folge mit ihren persönlichen Erfahrungen. Auch sie bekam ihre Zwillinge Livia und Ava zu früh: "Was sich zuerst als ganz großes Glück angefühlt hat, wurde zeitweilig zum Albtraum. Das war die allerschwerste Zeit." Seitdem versucht sie auch anderen Frühchen-Eltern durch diese schwere Phase zu helfen: "Wenn man rechtzeitig und richtig handelt, geht es den Kindern später auch gut."
Neben weiteren Frühchen-Familien zeigt VOX in der zweiten Folge von "Frühchen - Ein kleines Wunder" auch die ergreifende Geschichte von Eileen Schöffler, die im Universitätsklinikum Essen die nur 595 Gramm leichte Bonnie-Sue auf die Welt bringt.
Die Zuschauer sehen "Frühchen - Ein kleines Wunder", produziert von der Good Times Fernsehproduktions GmbH, ab dem 21. Juli drei Wochen lang immer dienstags um 22:15 Uhr.
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