Die Zahlen des Autobauers Daimler (WKN 710000) sind inzwischen ein Gradmesser für die Befindlichkeit des deutschen Automobilbaus geworden. Geht es nach den heutigen Zahlen, dann steht die Branchen und mit ihr auch der Stuttgarter Konzern bestens da. Daimler konnte dank neuer Modelle den Betriebsgewinn stark ausweitern und das lang ersehnte Renditeniveau erreichen, mit dem man zur Konkurrenz von BMW (WKN 519000) und Audi aufschließt.
Konkret stieg der Umsatz um 19 Prozent auf 37,5 Mrd. Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte betrug der Umsatzanstieg 11 Prozent. Das Betriebsergebnis EBIT wuchs um 20 Prozent auf 3,72 Mrd. Euro und das Konzernergebnis verbesserte sich um 8 Prozent auf 2,37 Mrd. Euro. Mit 714.800 Pkw und Nutzfahrzeugen setzte Daimler in den Monaten April bis Juni 14 Prozent mehr Fahrzeuge ab als im Vorjahreszeitraum. Mercedes-Benz Cars verzeichnete mit einem Zuwachs um 20 Prozent auf 500.700 abgesetzte Fahrzeuge das bisher absatzstärkste Quartal.
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