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Admiral Markets
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DAX: Schaffen es die Bullen?

Der DAX eröffnete am Montag der zurückliegenden Handelswoche sehr freundlich und fest. Er stieg rasch über die 11.700-Punkte-Marke und markierte bereits am Vormittag sein Wochenhoch bei 11.805 Punkten. Er schaffte es allerdings nicht, sich nachhaltig über die 11.800 Punkte zu schieben. Bereits am Nachmittag bröckelten die Notierungen erneut ab. Am Dienstag starteten die Bullen einen weiteren Versuch, die 11.800 Punkte anzulaufen; dieser Versuch wurde jedoch im Keim erstickt und die Notierungen gaben auf breiter Front nach. Der Index rutschte unter 11.500 Punkte. Es gab am Donnerstag zwar noch etwas Gegenwehr der Bullen, aber mehr als 11.628 Punkte waren nicht drin. Anschließend kam es zu weiteren Abgaben, die sich am Donnerstag noch im Rahmen hielten, am Freitag jedoch gab es einen breiten Abverkauf an die 11.300 Punkte. Der DAX ging in der Nähe des Wochentiefs aus dem Wochenhandel.

Der Index konnte das Hoch der KW 29 nur leicht überschreiten. Er war nicht in der Lage, sich nachhaltig über 11.800 Punkten zu etablieren und damit die Basis für einen erneuten Angriff auf die 12.000-Punkte-Marke zu legen. Das Wochentief lag knapp über der Oberkante des Abwärtskanals. Das Wochenergebnis ist mit einem Minus von knapp 400 Punkten das erste Mal seit drei Wochen wieder negativ. Die Wochen-Range entsprach fast punktgenau der der Vorwoche.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite vermutet, dass der DAX die 11.800 Punkte bei einem dynamischen Überschreiten der 11.700 Punkte würde erreichen können. An dieser Marke hatten wir mit Rücksetzern gerechnet, die sich auch eingestellt haben. Die Rücksetzer reichten wie erwartet unter die 11.600 Punkte. Der Tagesschluss unter 11.551 zeigte bereits Mitte der Woche an, dass weitere Abgaben folgen könnten. Auch diese Einschätzung hat sich als richtig erwiesen. Ebenfalls haben wir eine Sommerrallye – mit Rücksetzern oder Pausen – als nicht unwahrscheinlich angesehen. Auch wenn die vergangene Handelswoche schwächer war: Es sind Impulse für steigende Kurse vorhanden.

  • KW 30 / 2015 29 / 2015 28 / 2015 27 / 2015 26 / 2015
  • Wochenhoch 11.805 11.790 11.402 11.290 11.636
  • Wochentief 11.278 11.254 10.652 10.896 11.215
  • Wochenschluss 11.288 11.685 11.395 11.106 11.520
  • Wochenergebnis -397 290 289 -414 480
  • Wochen-Range 527 536 750 394 421

Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-WS: 11.335/47/69/88...11.426/44/57/64/80...11.517
  • DAX-US: 11.254/42/26...11.169/39...11.092/56/14...10.955...10.874

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

Einschätzung für die laufende DAX-Handelswoche: (Stand: Sonntagnachmittag) Das Thema Griechenland, das in den letzten Wochen belastend für die Anleger war, ist zwar noch da, aber aus dem kurzfristigen Sichtfeld verschwunden. Neue Krisenherde und Herausforderungen haben Raum eingenommen. Da ist zum einen die Blase in China, die sich zu einer echten Gefahr für die Weltwirtschaft entwickeln kann. Im Augenblick sieht es so aus, als ob die Regierung das Problem aggressiv angeht. Ob sie es löst, muss abgewartet werden. Hinzu kommt der Verfall der Rohstoffpreise. Gold hat am Montag der letzten Woche zu Handelsbeginn massiv an Wert verloren. Öl befindet sich seit einigen Wochen und Monaten im Sinkflug. Der Preisdruck auf das Öl sollte noch weiter anhalten, da nun auch der Iran wieder Öl exportieren kann. Dieses Umfeld führt dazu, dass sich Anleger mit Investitionen nach wie vor zurückhalten.

Zur Einschätzung für die neue Handelswoche: In der Vorwoche konnte der DAX sich noch über die Oberkante seines Abwärtskanals schieben und gab Anlass zu der Hoffnung, dass nun zumindest mittelfristig ein Angriff auf das Jahreshoch erfolgen könnte. Dies hat sich zwar nicht zerschlagen, dennoch ist eine kurzfristige Ernüchterung festzustellen, da der Index am Freitag erneut an die Oberkante des Abwärtskanals gefallen ist. Die Chartsituation ist durch den Rutsch am Freitag wieder durchaus kritisch geworden.

Jetzt kommt es auf die Bullen an: Schaffen sie es, den DAX über der 11.300-Punkte-Marke zu halten und einen Rückfall in den Abwärtstrend zu verhindern, so könnten sie versuchen, zunächst die 11.400 Punkte anzulaufen. Im Bereich 11.400/15 Punkte besteht allerdings auch die Möglichkeit, dass die Aufwärtsbewegung ausläuft und sich Rücksetzer einstellen. Dies könnte insbesondere bei dynamischen Bewegungen der Fall sein. Erst ein SK über 11.404 Punkten könnte ein Hinweis sein, dass sich die Notierungen weiter in Richtung 11.480/90 Punkte erholen könnten. Eventuell könnte dieser Bereich auch leicht überschritten und der Bereich bei 11.560/70 Punkte angelaufen werden. Spätestens hier rechnen wir mit einem Auslaufen der Bewegung. Von nachhaltigen Notierungen über der 11.500-Punkte-Marke gehen wir in der kommenden Handelswoche nicht aus.

Ein Rückfall in den Abwärtskanal hätte bearishen Charakter. Aktuell verläuft die Oberkante das Abwärtskanals bei 11.266 Punkten. Sollte der DAX unter diese Marke fallen, so könnte dies weitere Abgaben zunächst bis 11.210/00 und anschließend bis 11.100/080 Punkte nach sich ziehen. Ein Tagesschluss unter 11.059 Punkten wäre ein Hinweis darauf, dass sich weitere Abgaben einstellen könnten. Die 11.000-Punkte-Marke wäre dann der erste Anlaufpunkt. Weitere Abgaben bis 10.700/400 Punkte könnten übergeordnet folgen.

Die nächste Handelswoche ist durchaus geeignet, die Richtung für die nächsten Wochen vorzugeben.

  • Box-Bereich: 12.262 bis 10.442 Punkte
  • Tagesschlusskurs-Marken: 11.564 und 11.059 Punkte
  • Intraday-Marken: 11.413 und 11.094 Punkte
  • Range: 12.613 bis 9.741 Punkte

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 31/2015: seitwärts

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Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv – seit dem 16. Juni unter dem neuen Dach "Admiral Markets UK Ltd".

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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