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EUR/USD-Analyse: Von den Griechen zur Fed

Auch wenn die griechische Tragödie nicht ganz vom Tisch ist und jedes Rettungspaket erst noch durch die Parlamente muss, widmen sich die Marktteilnehmer neuen Themen. Hierzu gehört aktuell die mögliche Zinswende der Fed, die vielleicht bereits in diesem September vollzogen wird. Die Drahtzieher der Fed, angeführt von Janet Yellen, spielen diese Karte geschickt aus, um die Märkte bei Laune zu halten. Der Euro wird indessen an der kurzen Leine gehalten.

Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

Rückblick

Der EUR/USD, der zu Beginn des vergangenen Betrachtungszeitraums letzte Woche Mittwoch noch knapp über 1,1000 notierte, konnte sich nicht auf diesem Niveau halten. Er gab bereits im Laufe des Mittwochs deutlich nach und unterschritt am Donnerstag auch die 1,0900. Diese Marke konnte er am Freitag zunächst noch verteidigen, gab sie dann am späteren Nachmittag aber ebenfalls auf. Der EUR/USD beendete den Wochenhandel unter 1,0900. Am Montag dieser Woche wurde dann die 1,08er-Marke angesteuert, aber nicht ganz erreicht. Der EUR/USD konsolidierte – bei 1,0820 drehten die Notierungen. Am Dienstag kam es dann zu einer dynamischen und nachhaltigen Erholung. Das Währungspaar konnte sich über die 1,0900 schieben und sich dort auch festsetzen.

Das Hoch des letzten Betrachtungszeitraums lag unter 1,0900 und damit deutlich unter dem der vorletzten Periode. Die Range war noch einmal geringer als im Betrachtungszeitraum zuvor. Übergeordnet hat der EUR/USD damit seine Talfahrt weiter fortgesetzt. Vom Zwischenhoch im Mai, das bei 1,1410 lag, hat er sich wieder deutlich entfernt. Das Chartbild hat sich entsprechend bearish eingetrübt.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass mindestens der Bereich bei 1,1055/80 angelaufen werden sollte. Der EUR/USD hat nicht einmal dieses Minimalziel erreicht. Der Tagesschluss unter 1,1038 hatte darauf hingedeutet, dass sich übergeordnet weitere kurzfristige Abgaben würden einstellen können. Diese Erwartung hat sich realisiert. Der EUR/USD hat das Anlaufziel bei 1,0840 erreicht und auch leicht unterschritten. Es ist aber nicht zu einem Anlaufen der 1,0800 gekommen. Dieses Szenario hatten wir erwartet. Somit ist unser Setup auf der Unterseite aufgegangen.

  • Wochenhoch*: 1,1034 Vorwoche 1,1216
  • Wochentief*: 1,0810 Vorwoche 1,0965
  • Wochen-Range*: 224 Pips Vorwoche 251 Pips

*Betrachtungszeitraum 15.07.2015 bis 21.07.2015

Wie könnte es weitergehen?

  • Euro-WS: 1,0984...1,1032/55/88...1,1127/80...1,1257/69...1,1354/94...1,1418/63
  • Euro-US: 1,0927...1,0844/18...1,0759/20...1,0661...1,0563...1,0404...1,0151

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

  • Box-Bereich: 1,1378 bis 1,0558
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1051 und 1,0720
  • Intraday-Marken: 1,0983 und 1,0818
  • Range: 1,2409 bis 1,0237

Euro-Chart

Das Thema Griechenland scheint fürs Erste vom Tisch zu sein. Besser gesagt, es ist aus dem Blickfeld der Anleger verschwunden – zumindest für die nächsten Tage, vielleicht Wochen. Gelöst ist das Problem ganz und gar nicht, denn jetzt beginnen erst die Verhandlungen. Es gilt als ausgemacht, dass dieses Thema in den nächsten zwei Monaten noch einmal hochkocht und für Verunsicherung sorgt. Dies könnte bereits schneller passieren als erwartet, denn die griechische Regierung rudert bei einigen wichtigen Reformvorhaben schon wieder zurück.

Unsere Einschätzung für die kommenden fünf Handelstage:

Der EUR/USD hat sich zwar etwas erholen können und notiert wieder über 1,0900, dennoch könnte diese Aufwärtsbewegung bereits bei 1,0980/90 zu Ende sein. Sollte es das Währungspaar aber schaffen, sich über 1,0980 zu schieben, so hätte er auf Stundenbasis die Chance, die 1,1000 anzulaufen und zu überwinden. Anlaufziele wären dann die 1,1030/35 und die 1,1050. Ein Tagesschluss über 1,1051 würde übergeordnet darauf hindeuten, dass sich das Währungspaar weiter erholen könnte. Wir gehen allerdings nicht davon aus, dass es der EUR/USD in den nächsten fünf Handelstagen schafft, nachhaltig über 1,1080 zu steigen. Von Notierungen jenseits der 1,1110 gehen wir nicht aus. Eventuell ist die Aufwärtsbewegung bereits bei 1,1030/50 beendet.

Die Rücksetzer können jederzeit erneut die 1,0900 erreichen und auch unterschreiten. Wenn sich die Notierungen nicht im Bereich 1,0900/1,0890 stabilisieren, wäre mit weiteren Abgaben bis 1,0830/10 zu rechnen. Auf ein Abrutschen unter 1,0800 könnten weitere Abgaben bis 1,0770/60 folgen. Spätestens hier rechnen wir mit einer Stabilisierung und Erholung. Ein Tagesschluss unter 1,0720 wäre sehr bearish zu interpretieren und würde übergeordnet auf weitere Abgaben bis 1,0560 und anschließend bis zum Jahrestief hindeuten.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/abwärts

Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:

  • 24.07.2015 – Dt. Herstellungs- und Dienstleistungs-Einkaufsmanagerindex (Juli)
  • 27.07.2015 – Dt. ifo-Geschäftsklimaindex (Juli)
  • 27.07.2015 – USA: Auftragseingang an Gebrauchsgütern (Kernrate, Juni)
  • 28.07.2015 – USA: CB-Verbrauchervertrauen (Juli)

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Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv – seit dem 16. Juni unter dem neuen Dach "Admiral Markets UK Ltd".

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de

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