Die britische Regierung stößt die ersten
Anteile an der großteils verstaatlichten und schwer
schuldengeplagten Großbank RBS
Sollte der Verkauf wie geplant über die Bühne gehen, würde die
Regierung ihren Anteil von derzeit rund 79 Prozent auf rund 73
Prozent verringern. Der britische Staat hatte zuvor schon mehrere
Pakete der Großbank Lloyds
Der Fall der Royal Bank of Scotland ist jedoch weitaus komplizierter, weil die Sanierung der Bank wegen mehrerer Skandale verzögert und die Schuldenlast immer größer geworden ist. Der Staat hatte 2008 mehr als 45 Milliarden Pfund in die Bank gesteckt und damit rund 500 Pence pro Aktie bezahlt. Der Kurs stand am Montag bei rund 340 Pence. Somit dürfte der Verkauf im Gegensatz zur Lloyds-Transaktion einen Verlust für den Steuerzahler bedeuten./dm/DP/she
ISIN GB0008706128 GB00B7T77214
AXC0183 2015-08-03/18:38