Das schwächelnde Golfgeschäft macht Europas größtem Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW) auch weiterhin zu schaffen. Abgesehen davon konnten sich die Herzogenauracher im zweiten Geschäftsquartal 2015 über gute Geschäfte bei der Kernmarke adidas und Reebok freuen. Richtig stark bemerkbar machte sich zuletzt jedoch die Euro-Schwäche. Sie bescherte dem DAX-Unternehmen über den Markterwartungen liegende Ergebnisse.
Bei adidas und Reebok wurden währungsbereinigte Umsatzzuwächse um 8 bzw. 6 Prozent verzeichnet. Konzernweit lag das Umsatzplus bei 5 Prozent auf 3,9 Mrd. Euro. Nominal wuchs adidas zuletzt sogar um 15 Prozent. Das Unternehmen profitierte auch von der guten Geschäftsentwicklung in Westeuropa und China. Einen Wermutstropfen bildete der satte Umsatzrückgang bei der Golfmarke TaylorMade von 26 Prozent. Aus diesem Grund will man die Sparte radikal umbauen. Dabei wird auch über einen Komplett- oder Teilverkauf nachgedacht.
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