Trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen am Post- und Logistikmarkt gelang der Österreichischen Post (WKN A0JML5) im ersten Halbjahr 2015 ein Umsatzanstieg von 0,6 Prozent auf knapp 1,18 Mrd. Euro. Dabei konnte der im Paketbereich erzielte Umsatzanstieg von 2,4 Prozent die leichten Rückgänge im Briefgeschäft von 0,4 Prozent vollständig kompensieren. Profitiert hat der Konzern vor allem vom Wachstum im Onlinehandel, wodurch die Paketmengen in Österreich weiter steigen. Allerdings wird der Wettbewerb härter.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag mit 96,5 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2015 zwar 2,3 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Im zweiten Quartal gelang der Post im Jahresvergleich aber eine Steigerung um 4,9 Prozent auf 42,6 Mio. Euro erzielt werden. Im operativen Geschäft wurden Maßnahmen zur Kostenoptimierung und Effizienzsteigerung konsequent fortgesetzt, darunter auch weitere Investitionen in eine moderne Fahrzeugflotte und neue Sortieranlagen. "Mit Blick auf das Gesamtjahr gehen wir von einer Fortsetzung der Basistrends im Brief- und Paketgeschäft aus und erwarten in 2015 einen Anstieg des Konzernumsatzes in der Größenordnung von ein bis zwei Prozent. Gleichzeitig peilen wir eine Ebitda-Marge um die zwölf Prozent sowie eine weitere Verbesserung im operativen Ergebnis an", so Generaldirektor Georg Pölzl.
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