Frankfurt/Oder (ots) - Sollte es zum Ausschluss kommen, haben die Ostelbianer bereits angekündigt, dagegen zu klagen. In einem Rechtsstaat ist das legitim. Gleichwohl ist der Fußball die beliebteste Sportart hierzulande und zu ganz eigenen Gruppendynamiken fähig. Die Meinung weniger kann da schnell auf viele übertragen werden. Dem gilt es entgegenzuwirken. Niemand sollte wegen seiner sexuellen Orientierung oder Herkunft diskriminiert werden. Das gilt für Fans im Stadion genauso wie für Spieler und Schiedsrichter - ob in der Bundes- oder Kreisliga. Und wer nicht bereit ist, diese Mindeststandards einzuhalten, dem sollte mit Entschlossenheit und Zivilcourage oder auch mit einem Ausschluss Einhalt geboten werden. Damit Rechtsextremismus keine Chance hat.
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