Ravensburg (ots) - Es kann dauern, bis sich der Wind dreht. Den 23 Neuanträgen auf Windkraftanlagen 2011, dem ersten Jahr der grün-roten Landesregierung, standen im vergangenen Jahr 158 gegenüber. 270 sind derzeit im Genehmigungsverfahren. Die Landesregierung hat also ihre Hausaufgaben gemacht und nötige Rahmenbedingungen geschaffen, dass auch Baden-Württemberg für Windkraft-Betreiber interessant wird.
Dennoch könnte der grün-rote Traum vom zehnprozentigen Windenergie-Anteil im Jahr 2020 bald ausgeträumt sein. Falls es ab 2017 keine regionale Verteilung von Bundesfördermitteln für Windparks gibt und allein die effizientesten Anlagen Zuschläge bekommen, ist der windarme Südwesten wohl raus. Wirtschaftlich ist das sinnvoll, politisch für die Landesregierung aber ein Schlag ins Gesicht.
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