Bereits am Montag konnte Deutschlands zweitgrößter Energieversorger RWE (WKN 703712) mit dem vom Aufsichtsrat abgesegneten Konzernumbau nicht für Aufbruchstimmung sorgen. Und nun notiert die RWE-Aktie am Donnerstag in einem guten Marktumfeld als einziger DAX-Wert im Minus, nachdem die Essener mit ihren jüngsten Geschäftszahlen erneut unter Beweis gestellt haben, dass es immer schlimmer kommen kann.
Im ersten Halbjahr 2015 rutschte das bereinigte Nettoergebnis (vormals: nachhaltiges Nettoergebnis) um 28 Prozent auf 543 Mio. Euro. Neben den anhaltenden Problemen in der konventionellen Stromerzeugung machte RWE für den deutlichen Gewinnrückgang auch eine ungewöhnlich hohe Steuerquote verantwortlich. Das EBITDA fiel um 7 Prozent auf 3,2 Mrd. Euro, während sich das betriebliche Ergebnis um 11 Prozent auf 2,0 Mrd. Euro verringerte.
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