Nach der Woche der deutschen Energieversorger gilt es einen Blick darauf zu werfen, wie sich RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) geschlagen haben. Während RWE schon mit der Ankündigung einer neuen Konzernstruktur nicht überzeugen konnte, fielen auch die Halbjahreszahlen enttäuschend aus. Der große Düsseldorfer Konkurrent E.ON schaffte es wenigstens einige kleine Erfolge zu präsentieren.
Immerhin wurden die Jahresziele und die Dividende bestätigt. Außerdem wurde die Verschuldung weiter reduziert. Darüber hinaus läuft die Abspaltung nach Plan. Trotzdem haben nun die Analysten bei der Credit Suisse das Kursziel für die E.ON-Aktie leicht von 12,20 auf 11,40 Euro gesenkt. Außerdem reicht es weiterhin nur zu einem "Neutral"-Rating. Auch bei RWE lautet die Einschätzung weiter "Neutral". Dafür wurde jedoch das Kursziel etwas deutlicher von 26,20 auf 21,00 Euro nach unten gefahren. Als Begründung führen die Analysten das fundamental ungünstige politische und regulatorische Umfeld in Deutschland für Versorger an.
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