Die Heimatverbundenheit der Bundesbürger ist groß. Eine Forsa-Studie aus dem vergangenen Jahr ergab, dass rund zwei Drittel der Berufstätigen in Deutschland ihr Arbeitsumfeld in der unmittelbaren Region haben. Die Mehrheit weigerte sich demnach, für einen neuen Job weiter wegzuziehen. Die lokale Verwurzelung zog sich gemäß dieser Studie durch alle Altersschichten. Die berufliche Mobilität, oftmals eingefordert, hält sich demnach in Grenzen.
Wie weit gehen eigener Horizont und Mut bei der Geldanlage? Richten Privatanleger hierbei ihren Fokus ausschließlich auf bekannte deutsche Indizes wie den DAX und den kleinen Bruder M-und S-DAX?
Diese Frage muss mit einem deutlichen "Ja" beantwortet werden. In der aktuellen Trend-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands, an der sich mehr als 2.700 Personen beteiligten, gaben 70 Prozent der Befragten an, dass sie sich bei Anlage- und Hebelprodukten primär für den DAX als Index-Basiswert entscheiden. Knapp 11 Prozent sprachen sich für den M-DAX und/oder S-DAX aus. Der US-amerikanische Dow Jones kommt auf einen Anteil von 8,6 Prozent, liegt damit aber noch vor dem Euro Stoxx 50 (7,8 Prozent). Nur knapp 3 Prozent entscheiden sich bei ihrer Auswahl für den Nikkei 225 als bevorzugten Index.
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