Frankfurt/Oder (ots) - Woran es mangelt, ist Information. Gerade junge Mädchen trauen sich nicht, mit Eltern oder dem Frauenarzt zu sprechen - schon gar nicht bei einer Panne. Der Apotheker wird zur primären Quelle. Der kann nur rudimentäre Aufklärung betreiben. Vor allem wenn sich hinter dem Mädchen eine Schlange von schnupfenden Patienten bildet, die auf ihr Nasenspray wartet. Deshalb ist es notwendig, aufzuklären. Dass die Pille danach nicht Spermien abtötet, sondern den Eisprung verschiebt. Dass sie bei einem hohen Gewicht nicht hilft. Am besten geschieht das in einem geschützten Raum im Gespräch mit Eltern und/oder dem Gynäkologen. Die Freigabe ist der erste Schritt zur Kommunikation.
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