Als Folge der gefallenen Öl- und Gaspreise sind auch die Aktienkurse vieler Ölwerte in die Tiefe gerutscht. So auch beim österreichischen Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) (WKN 907391). Angesichts deutlich günstigerer Einstiegskurse dürfte es viele Anleger in den Fingern jucken, nun auf ein Comeback zu setzen, allerdings scheint Besserung vorerst nicht in Sicht zu sein.
Die SBO-Aktie hat innerhalb eines Jahres knapp 50 Prozent an Wert eingebüßt und ist in dieser Zeit der schwächste Titel im österreichischen Leitindex ATX. Dabei hat der Abwärtstrend zuletzt sogar an Dynamik gewonnen. Schuld sind unter anderem die Sorgen vor einer schwächeren Konjunktur in China und anderen Schwellenländern, so dass damit die Nachfrage nach Öl abnehmen und das Überangebot an den Weltmärkten wachsen könnte. Diese Aussichten haben die Ölnotierungen jüngst noch einmal unter Druck gebracht. Während die Nordseesorte Brent mit der Marke von 45 US-Dollar pro Fass kämpft, könnten die Preise bei der US-Sorte WTI sogar nachhaltig unter 40 US-Dollar rutschen.
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