Der Goldpreis beschloss die vergangene Woche in den USA mit weiteren Gewinnen und erreichte angesichts der Sorgen um eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in China sowie der extrem schwachen Aktienmärkte - die US-Börsen erlebten einen ihrer schwärzesten Tage seit der globalen Finanzkrise - ein Sechswochenhoch. Eine Unze des gelben Metalls kostete so zum Handelsschluss Freitag rund 1.160 USD. Der Anstieg vollzog sich dabei unter hohem Handelsvolumen - rund doppelt so viele Kontrakte wie im Durchschnitt wechselten an diesem Tag den Besitzer. Damit hat Gold sich rund 7% von seinem Fünfjahrestief bei 1.084 USD pro Unze entfernt, das Anfang August erreicht wurde. Die überraschende Abwertung der chinesischen Währung und die Sorgen um die Wirtschaftsentwicklung in der Volksrepublik sorgten für Turbulenzen an den Aktienmärkten und ließen Gold als Sicheren Hafen wieder attraktiver erscheinen. Auch die Aussicht darauf, dass die US-Notenbank die Zinsen nun doch erst im Dezember und nicht schon im September anheben könnte, trug zum Goldpreisanstieg bei. Und der Stimmungsumschwung hat sich auch bis zu den Großspekulanten an den Futures-Märkten ausgebreitet, die bis zur...Den vollständigen Artikel lesen ...