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Geldanlage-Brief
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Börsen im Crashmodus – Dies ist KEIN Verkaufsgrund, es ist ein KAUFgrund!

Gewöhnlich erhalten unsere Abonnenten des Börsendienstes „Geldanlage Premium Depot“ jeden Freitag die Hauptausgabe und ansonsten nur dann Mails, wenn sich für das Musterdepot etwas ändert. Am Montag jedoch sahen wir uns aufgrund der dramatischen Kursentwicklungen mit einer genötigt, in die Panikstimmung hinein für unsere Leser mit einer Sonderausgabe etwas Ruhe zu verbreiten.

Chinas Börse verliert in 4 Tagen 22%

Sicherlich wird es Ihnen nicht entgangen sein, dass der DAX an diesem Tag bis im Tief mehr als 7,8% verloren hat. Grund dafür waren Entwicklungen in China, die auf die weltweiten Börsen überschwappten. Die chinesische Börse war schon um 30% gefallen und hatte die Abwärtsbewegung zu Wochenbeginn wieder aufgenommen. So war der Leitindex in Shanghai am Montag um mehr als 8% und am Dienstag noch einmal um mehr als 7% eingebrochen.

Shanghai Composite - Crash am Aktienmarkt in China
(erstellt mit: finanzen.net) Shanghai Composite Chart, 1 Jahr

Insgesamt büßte der Shanghai Composite damit an nur vier Handelstagen stolze 22% ein. Mehr als eine Billion Dollar an Marktkapitalisierung wurden in dieser Zeit vernichtet.

Kursentwicklungen in China schwappen auf Börsen weltweit über

In Tokio brach der Nikkei-Index auf den tiefsten Stand seit einem halben Jahr ein. Der japanische Leitindex ist innerhalb von sieben Tagen von über 20.600 auf unter 17.800 Punkte um mehr als 13% abgestürzt.

Nikkei 225 - Crash am Aktienmarkt in Japan

Beim Dow Jones gab es am Donnerstag und Freitag den höchsten Zweitages-Verlust seit der Finanzkrise. Und vom Mittwoch der vergangenen Woche bis zum Tief am Montag rutschte der Index von 17.517 auf 15.370 Punkte um insgesamt mehr als 12% ab.

Dow Jones - Crash am Aktienmarkt in den USA

Der DAX hat im gleichen Zeitraum fast 14% verloren. Kein Wunder, dass da der Begriff von einem Crash derzeit überall inflationär genannt wird.

Es wird wahllos alles verkauft

Die Anleger agierten nach dem Motto “Alles muss raus”. Nicht nur Aktien wurden auf den Markt geworfen, unter anderem stehen auch die Rohstoffmärkte schon länger unter Druck. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Ölsorte West Texas Intermediate (WTI) fiel unter 38 US-Dollar je Barrel – ein Niveau, das zuletzt Anfang 2009 gesehen wurde. Es war die achte Woche in Folge mit Verlust. Zuletzt gab es eine derart lange Serie 1986, als es zehn Wochen lang abwärts ging.

Ölpreis der Sorte WTI - Crash auch an den Rohstoffmärkten

Wichtige Industriemetalle wie Kupfer sind so billig wie seit sechs Jahren nicht mehr. Der Aluminium-Riese Alcoa, der regelmäßig die US-Quartalsberichtssaison einläutet, hat seit Anfang Mai fast die Hälfte seines Börsenwertes verloren.

Alcoa - Crash auch an den Rohstoffmärkten

Selbst das Kriseninvestment Gold konnte nur begrenzt profitieren. Es wird am Markt derzeit nicht gekauft, es wird ausschließlich verkauft (natürlich nur sprichwörtlich).

Kein Grund zur Panik!

Mit der Sonderausgabe haben wir daher am Montag unseren Lesern des „Geldanlage Premium Depot“ um 15:30 Uhr, und damit ziemlich genau am Tiefpunkt des DAX, geraten: „Lassen Sie sich nicht verunsichern“.

Der wichtigste Grund nicht in Panik zu geraten war und ist, dass in Bullenmärkten die Korrekturen so gut wie immer sehr dynamisch und teils heftig ausfallen. Es gab daher für uns keinen Grund nun panisch alle Aktien aus unserem Musterdepot zu werfen. Wir hatten unseren Abonnenten zuvor in der Hauptausgabe am vergangenen Freitag bereits geschrieben, dass in solchen Korrekturen alle Aktien in Sippenhaft genommen werden und fallen. Was wir derzeit erleben hat mit der fundamentalen Entwicklung vieler Unternehmen – insbesondere der Unternehmen, die sich in unserem Musterdepot befinden – nichts mehr zu tun. Es ist eine Übertreibung nach unten. Dies ist KEIN Verkaufsgrund, es ist ein KAUFgrund!

Wir haben die Korrektur erwartet, nun ist sie endlich da

Wir waren sehr defensiv ausgerichtet durch eine geringe Aktienquote. Unser „Geldanlage Premium Depot“ war lange Zeit nur zu weniger als 50% am Markt und zu weit weniger als 30 % in Aktien investiert. Selbst jetzt haben wir mit 11.500 Euro gemessen an der aktuell investierten Summe nur etwas mehr als 50% und gemessen am maximal angestrebten Depotvolumen (30.000 Euro) nur knapp 38% auf den Aktienmarkt gesetzt. Und wir hatten den Lesern längst unseren Plan verraten, in eine Korrektur hinein neue Positionen aufzubauen, um dann in die später wieder steigenden Kurse Gewinne zu erzielen. Worüber sollen wir uns jetzt also beschweren?! Die Korrektur ist endlich da und wir können nun zu Schnäppchenpreisen Stück für Stück (weiter) in den Markt einsteigen. Alles läuft daher nach Plan!

Lassen Sie sich jetzt nicht von der Panikstimmung anstecken!

Dass eigentlich alles rund läuft, obwohl zwischenzeitig durchaus die Verluste im (Muster-)Depot anwachsen, mag man als Börsenneuling kaum verstehen, weil man sich als unerfahrener Anleger von der allgemeinen Panikstimmung oft anstecken lässt. Jeder aus unserem Analystenteam hat diese Erfahrung bereits gemacht, weil sich viele von uns schon vor der Neuer Markt-Blase mit dem Thema Börse beschäftigt haben. Aber mit mehr als 15 Jahren Börsenerfahrung hat man schon einige Korrekturen und den ein oder anderen Crash mitgemacht. Oft hat man sich vorher gesagt „Beim nächsten Crash investiere ich mein gesamtes Vermögen in Aktien!”, sich dann aber mit Blick auf die in den Keller rauschenden Kurse und die panikverbreitenden Medienberichte nicht getraut. Am Ende hat man sich stets über die entgangenen Gewinne geärgert, die im Rahmen der neuen Aufwärtstrends entstanden wären, und dann wieder gesagt „Beim nächsten Mal mache ich es definitiv anders!”

Machen Sie es anders!

Sie können es nun anders machen. Ignorieren Sie die schlechten Nachrichten und kaufen Sie sich mit uns Stück für Stück in den Aktienmarkt ein. Melden Sie sich jetzt zum „Geldanlage Premium Depot“ an auf https://www.geldanlage-brief.de/geldanlage-premium-depot und handeln Sie unsere Trades einfach 1:1 nach. Am Ende werden Sie sagen „Wie gut, dass ich die Schnäppchenkurse genutzt habe” und sich über steigende Kurse und damit steigende Gewinne freuen. Das Beste daran ist: Sie können unseren Börsendienst „Geldanlage Premium Depoteinen vollen Monat lang kostenlos im Probe-Abonnement testen.

Noch stehen wir am Beginn der Korrektur

Noch stehen wir natürlich am Beginn der Korrektur. Daher sollte man jetzt nicht schon voll in den Markt gehen. Eine abwartende Haltung mit punktuellen Einstiegen ist die richtige Strategie. Mit unseren sehr tief liegenden Kauf-Limits haben wir längst die Basis für die Umsetzung dieser Strategie geschaffen.

Hohe Volatilität bringt hohe Rabatte und hohe Gewinne

Dadurch sind bereits am vergangenen Donnerstag die Aktien eines MDAX-Unternehmens mit einem Rabatt von 36% (!) in unser Depot gewandert. Und am Freitag haben wir ein DAX-Unternehmen ziemlich genau 25% (!) unter dem Hoch von Mitte Mai eingesammelt.

Und am Montag haben wir einen schnellen Trade für unsere Abonnenten vollzogen. Bereits im Februar dieses Jahres hatten wir einen Volatilitätstrade geplant. Durch die Panik an den Aktienmärkten in den USA war der Volatilitätsindex VIX innerhalb kürzester Zeit so stark gestiegen wie noch nie (siehe Chart).

Volatilitätsindex VIX - spiegelt Panik am Aktienmarkt wider
(erstellt mit: finanzen.net) Volatilitätsindex VIX, 1 Jahr

Dadurch ging eine Limit-Kauf-Order auf, die ein Short-Wertpapier auf den VIX in unser Depot spülte. Angesichts der anschließenden Marktberuhigung fiel der Volatilitätsindex VIX wieder ein Stück und unser VIX-Short-Trade stieg entsprechend im Kurs wieder an (siehe folgender Chart). Dadurch lag der Gewinn schon nach nur 1,5 Stunden bei über 20% und wir entschlossen uns zum Verkauf.

Volatilitätsindex VIX ermöglicht schnellen Trade und hohen Gewinn

Zudem haben wir den S&P500-Short, über den wir unter anderem am 12. und 19. Juli sowie am 2. August in unserem kostenlosen Newsletter Geldanlage-Brief berichteten, am 20. August zurück ins Depot geholt. Dieser liegt aktuell mit über 10% im Gewinn.

Somit haben wir die Panik an den Märkten gleich mehrfach genutzt: einerseits für zwei Schnäppchenkäufe und andererseits für schnelle Trades, die unseren Abonnenten dreistellige Gewinne brachten.

Bei steigenden Kursen kann jeder Gewinne erzielen, aber bei fallenden…

Keine Frage, bei steigenden Kursen kann quasi jeder Börsenlaie hohe Gewinne erzielen. Doch trauen Sie es sich zu, Geld an den Aktienmärkten zu verdienen, wenn sich die übergeordnet intakten Aufwärtstrends – wie aktuell gesehen - plötzlich umkehren oder es zumindest zu heftigen Korrekturen kommt? Oder wollen Sie lieber auf einen Börsendienst setzen, der nachweislich in den vergangenen Wochen für seine Abonnenten hohe Gewinne realisieren konnte (siehe folgende Tabelle), während die Aktien- und Rohstoffmärkte weltweit zeitgleich crashartig eingebrochen sind?!

Das "Geldanlage Premium Depot - Trefferquote 95 %!

In den vergangenen 7 Monaten konnten wir für unsere Abonnenten 22 Trades abschließen, von denen stolze 21 im Gewinn endeten – eine Trefferquote von über 95 %. Fast 1.900 Euro Gewinn konnten die Leser in diesem Zeitraum realisieren. Demgegenüber stehen Abo-Gebühren in Höhe von nur insgesamt rund 200 Euro für die gesamten 7 Monate. Zögern Sie nicht! 2015 könnte das Jahr der platzenden Blasen sein! Melden Sie sich jetzt auf https://www.geldanlage-brief.de/geldanlage-premium-depot zum „Geldanlage Premium Depot“ an. Und das Beste: Sie können unseren Börsendienst „Geldanlage Premium Depot“ einen vollen Monat lang kostenlos im Probe-Abonnement. Melden Sie sich jetzt hier an: https://www.geldanlage-brief.de/geldanlage-premium-depot

Trades im Geldanlage Premium Depot

Für einen möglichen Bärenmarkt gibt es derzeit noch nicht genügend Anzeichen

Es gibt natürlich durchaus auch ein bärischeres Szenario, welches man aber derzeit nur im Hinterkopf behalten sollte: Die Situation am Rohstoffmarkt deutet auf eine neue Rezession hin. Diese wär per se schon schlecht, doch es könnte noch schlimmer kommen. Denn die Notenbanken EZB und Fed haben ihr Pulver schon weitestgehend verschossen. Für Zinssenkungen ist kein Platz mehr bei aktuellen Leitzinsen nahe Null. Man könnte lediglich wieder bzw. noch mehr Liquidität bereitstellen. Doch ob ein Mehr an Liquidität im aktuellen Umfeld eine starke Wirkung entfalten könnte, darf bezweifelt werden. Entsprechend dürfte eine neuerliche Rezession kaum mehr abgefedert werden können. Sie würde uns mit voller Härte treffen.
Noch ist der Rohstoffmarkt aber eines von nur sehr wenigen bislang sichtbaren Anzeichen für eine Rezession. Entsprechend ist die Strategie, die wir derzeit fahren, aus unserer Sicht genau die richtige.

Fazit

Daher unsere Empfehlungen: Lassen Sie sich von der Panikstimmung nicht anstecken. Warten Sie ab, bis der Markt sich beruhigt. Erst dann wird man erkennen können, wie es weitergehen wird.
Wir haben die Korrektur erwartet und dies mehrfach auch hier im Geldanlage-Brief beschrieben. Unsere Kursziele lauteten auf 10.064 Punkten im DAX, unser Elliott-Wellen-Szenario lässt sogar Kurse bis ca. 8.150 Punkte zu (siehe zum Beispiel Analyse vom 26.07.2015: „Marktanalyse – Sommerrallye bereits abgeblasen?“). Wer sich jetzt in die fallenden Kurse hinein einige Stücke aus dem Börsenkuchen herausschneidet, wird sich am Ende über die sich erholenden Notierungen freuen.


Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
Sven Weisenhaus


(Quelle: Geldanlage-Brief, Ausgabe vom 26.08.2015)
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© 2015 Geldanlage-Brief
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