Düsseldorf (ots) - Deutschland kann sich dem Andrang von Flüchtlingen aus den Kriegs- und Krisengebieten dieser Welt nicht entziehen. Wir können nur das Beste daraus machen. Dazu gehört, die eigenen Gesetze streng umzusetzen, um sich nicht selbst zu überfordern. Für all jene, die zu Recht bei uns Asyl suchen, braucht es einen Willkommensgruß, der Eigennutz beinhalten darf. Die Botschaft an die anerkannten Flüchtlinge muss lauten: Herzlich willkommen in unserer alternden Gesellschaft. Wir können junge Menschen, die sich bei uns integrieren, lernen oder arbeiten wollen, gut gebrauchen. Bitte lernt unsere Sprache so fleißig, dass wir einander verstehen. Mit einer solchen Offensive beseitigt man natürlich nicht alle Probleme, die aus den verschiedenen Kulturen, aus den unterschiedlichen Religionen und aus der Traumatisierung der einzelnen Menschen resultieren. Daher muss Fehlverhalten von Flüchtlingen offen thematisiert und geahndet werden. Doch unsere Gesellschaft braucht eine positive Grundeinstellung, dass die Vorteile die Nachteile des Flüchtlingsandrangs überwiegen können. Verändern wird sich unsere Gesellschaft ohnehin. Wenn eine aktive Integration gelingt, dann zum Guten.
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