Nach einem organischen Umsatzrückgang im Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2014/15 konnte der Verpackungsspezialist Gerresheimer (WKN A0LD6E) im zweiten Quartal (Ende Mai) wieder etwas zulegen. Darüber hinaus erfreute das MDAX-Unternehmen Investoren mit der Übernahme der US-Firma Centor. Denn mithilfe des sehr profitablen Marktführers bei Kunststoffverpackungen und Verschlüssen für verschreibungspflichtige Medikamente tut man etwas für die Ergebnisseite.
Welches Potenzial die Übernahme hat, zeigte sich unter anderem daran, dass Gerresheimer die mittelfristige Prognose für die bereinigte EBITDA-Marge um 2 Prozentpunkte auf 22 Prozent nach oben geschraubt hatte. Bei den Analysten bei der Credit Suisse nutzte man die Gelegenheit zudem dazu, die Gewinnschätzungen für Gerresheimer für die beiden kommenden Jahre deutlich anzuheben. Das ging letztlich so weit, dass das Rating für die Gerresheimer-Aktie gleich von "Underperform" auf "Outperform" geändert wurde. Außerdem ging es mit dem Kursziel von 49,00 auf 70,00 Euro.
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