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MÄRKTE EUROPA/DAX auch am letzten Börsentag im August schwach

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Börsen in Europa geben auch am letzten Handelstag im August nach. Schuld daran haben negative Vorgaben aus Asien und wieder geschürte Spekulationen, dass die Zinsen in den USA womöglich doch schon im September erhöht werden. Darauf deuten Beobachtern zufolge unter dem Strich die Aussagen vom Treffen der Notenbanker am Wochenende in Jackson Hole hin. "Die Tür zur US-Zinswende wurde (...) noch einmal etwas kräftiger aufgestoßen", sagt Andreas Paciorek, Marktanalyst bei CMC Markets. In Tokio, Peking und Sydney gaben die Aktienmärkte nach.

Der DAX verliert am Mittag 0,9 Prozent auf 10.206 Punkte. Der August dürfte ein tiefschwarzer Börsenmonat werden, der DAX hat in diesem Monat 10 Prozent eingebüßt. Bis auf die unveränderte Merck-Aktie liegen am Nachmittag alle DAX-Werte im Minus. Für den Euro-Stoxx-50 geht es um 1 Prozent auf 3.255 Zähler nach unten. Die Börse in London ist wegen eines Feiertages geschlossen.

Der Euro bewegt sich zum US-Dollar nach den Verlusten der vergangenen Woche auf niedrigerem Niveau kaum von der Stelle. Die Gemeinschaftswährung wird mit 1,1227 bezahlt. Auch die Währungspaare Euro/Yen und Dollar/Yen treten auf der Stelle. Ebenso Bundesanleihen, die sich seit Donnerstag in einer engen Handelsspanne seitwärts bewegen. Der Ölpreis verliert 1,7 Prozent auf 49,18 US-Dollar, nachdem er sich in der vergangenen Woche erholen konnte.

Zu den wenigen Kursgewinnern unter Europas Blue-Chips zählen Eni, die um 1,5 Prozent zulegen. Der italienische Energiekonzern hat das bislang größte Gasvorkommen des Mittelmeeres gefunden. Es befindet sich in ägyptischen Hoheitsgewässern und könnte, wenn es vollständig ausgebeutet wird, die Gasversorgung Ägyptens auf Jahrzehnte hin sichern.

Volkswagen muss seine 19,9-Prozent-Beteiligung am japanischen Konkurrenten Suzuki verkaufen. Das hat ein von den Japanern angerufenes Schiedsgericht entschieden. VW-Aktien fallen zwar um 1,3 Prozent, Beobachter führen den Kursverlust aber nicht auf dieses Urteil zurück: "Die jüngsten Absatzzahlen werfen einen Schatten auf den Kurs", sagt Holger Schmidt von der equinet Bank. Auch BMW, Daimler und Continental geben überdurchschnittlich nach.

RWE geben um fast 4 Prozent nach und sind einmal mehr das Schlusslicht im DAX. Die Stimmung bei den Aktionären von RWE ist schlecht: Die Städte Duisburg und Essen stellen sich auf eine weitere Dividendenkürzung des Energieversorgers RWE ein. Im Sog von RWE verlieren auch E.ON 2,2 Prozent.

Eine Kaufempfehlung der Landesbank Baden-Württemberg lässt GFT Technologies um 7,3 Prozent steigen. Die equinet Bank hat die Aktie von Deutsche Euroshop auf "Akkumulieren" hochgestuft, die Aktie legt um 1,4 Prozent zu. Credit Suisse soll laut Händlern Gerresheimer gleich um zwei Stufen auf "Outperform" erhöht haben. Der Kurs des Herstellers von Glasverpackungen steigt um 2,5 Prozent.

Beim Kursverlust von Zooplus von 3 Prozent sprechen Händler von erneuten Gewinnmitnahmen. Der Kurs hatte sich vom Jahresbeginn bis Anfang August verdoppelt.

=== 
INDEX                 Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50      3.254,89   -0,96% 
Stoxx-50           3.100,80   -0,45% 
DAX               10.203,49   -0,92% 
CAC                4.628,09   -1,01% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future    153,9             +21 
 
DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.37 Uhr  Fr, 17.27 Uhr 
EUR/USD   1,1242   0,01%        1,1241         1,1227 
EUR/JPY   136,26   0,14%        136,07         135,86 
EUR/CHF   1,0842   0,47%        1,0792         1,0788 
USD/JPY   121,22   0,12%        121,08         121,03 
GBP/USD   1,5407  -0,13%        1,5426         1,5368 
=== 

Kontakt zum Autor: benjamin.krieger@wsj.com

DJG/bek/raz

(END) Dow Jones Newswires

August 31, 2015 09:27 ET (13:27 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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