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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Großbritannien waren die Börsen wegen des Summer Bank Holiday geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.20 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.269,63   -0,52% 
Stoxx-50            3.110,31   -0,15% 
DAX                10.259,46   -0,38% 
CAC                 4.652,95   -0,47% 
DJIA               16.599,91   -0,26% 
S&P-500             1.981,82   -0,35% 
Nasdaq-Comp.        4.816,92   -0,24% 
Nasdaq-100          4.318,16   -0,25% 
Nikkei-225         18.890,48   -1,28% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           153,01      -68 
 
 

FINANZMARKT USA

An den US-Börsen zeigen sich die Indizes am Montagmittag leicht im Minus. Zwar belasten die Sorgen um Chinas Wachstum und die US-Zinswende. Doch mit einem steigenden Ölpreis vermindern die Aktienkurse ihre Verluste. In die Ölpreise ist Schwung gekommen. Die Ölförderung in den USA ist nach Hochrechnungen der Energy Information Administration (EIA) im bisherigen Jahresverlauf niedriger als bislang gedacht ausgefallen. Die Behörde senkte ihre Monatsschätzungen für die ersten fünf Monate des Jahres um zwischen 40.000 und 130.000 Barrel pro Tag und erklärte dies mit einer neuer Umfragemethodik. Das Barrel der US-Sorte WTI dreht ins Plus. An der Börse stehen die Aktien von Staples und Office Depot im Blick. Die beiden Büroausstatter sind ihrer Fusion ein Stück näher gekommen. Office Depot zeigen sich 1,2 Prozent fester, Staples gewinnen 3 Prozent. Im Übrigen machen Analysten die Kurse. So profitieren Intel-Aktien von einem positiven Analystenkommentar und legen 0,5 Prozent zu. Northland Securities hatte die Titel auf Outperform von Market Perform hochgestuft. Twitter legen 3 Prozent zu. Die Experten von SunTrust heben ihre Einstufung auf Buy hoch von Neutral, da die Aktie gegenwärtig attraktiv bewertet sei. Goldman Sachs steigen um 0,7 Prozent, nachdem Evercore die Aktie auf Buy hochgenommen hat.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen in Europa haben auch am letzten Handelstag im August nachgegeben. Schuld daran waren erneut geschürte Spekulationen, dass die Zinsen in den USA womöglich doch schon im September erhöht werden. Darauf deuten Beobachtern zufolge unter dem Strich die Aussagen vom Treffen der Notenbanker am Wochenende in Jackson Hole hin. "Die Tür zur US-Zinswende wurde (...) noch einmal etwas kräftiger aufgestoßen", sagte Andreas Paciorek, Marktanalyst bei CMC Markets. Zu den wenigen Kursgewinnern unter Europas Blue-Chips zählten Eni, die um 1,5 Prozent zulegten. Italiens Energiekonzern hat das bislang größte Gasvorkommen im Mittelmeer gefunden. RWE fielen um 4,4 Prozent und waren einmal mehr das Schlusslicht im DAX. Die Stimmung bei den Aktionären von RWE ist schlecht: Die Städte Duisburg und Essen stellen sich auf eine weitere Dividendenkürzung des Energieversorgers RWE ein. Im Sog von RWE verloren auch E.ON 1,8 Prozent. Am Nachmittag zog der Infineon-Kurs kräftig an und schloss 2,1 Prozent fester. Auslöser der Käufe war ein Interview des CEO Reinhard Ploss, der wie schon in der vergangenen Woche von potenziellen Kaufinteressenten für Infineon sprach. Eine Kaufempfehlung der Landesbank Baden-Württemberg ließ GFT Technologies um fast 10 Prozent steigen. Die equinet Bank hat Deutsche Euroshop auf "Akkumulieren" hochgestuft, die Aktie legte um 2,7 Prozent zu. Credit Suisse soll laut Händlern Gerresheimer gleich um zwei Stufen auf "Outperform" erhöht haben. Der Kurs des Herstellers von Glasverpackungen stieg um 4,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.37 Uhr  Fr, 17.27 Uhr 
EUR/USD   1,1203  -0,34%        1,1241         1,1227 
EUR/JPY   135,84  -0,17%        136,07         135,86 
EUR/CHF   1,0842   0,47%        1,0792         1,0788 
USD/JPY   121,25   0,14%        121,08         121,03 
GBP/USD   1,5354  -0,47%        1,5426         1,5368 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den meisten asiatischen Börsen ging es am Montag nach der Erholung zum Ende der vergangenen Woche bergab. Allerdings hielten sich die Verluste in Grenzen, verglichen mit den zuletzt teilweise gesehenen Einbußen. Die Anleger seien weiter verunsichert über das Ausmaß einer möglichen Wachstumsverlangsamung in China und die Nachhaltigkeit und Wirksamkeit der diversen staatlichen Stützungsmaßnahmen für den Aktienmarkt, hieß es. Zudem drückten schwache Konjunkturdaten aus Japan und die Ungewissheit über den Zeitpunkt der Zinswende in den USA auf die Stimmung. Gleichwohl machte die Börse in Schanghai einen guten Teil ihrer Verluste bis zum Handelsschluss wett. Händler vermuteten ein Eingreifen staatlicher Stellen. An anderer Stelle wurde die Erholung im Verlauf des Handels damit begründet, dass die Anleger nach dem ersten Schrecken über die neue Schuldenobergrenze für die Provinzen der Maßnahme auch etwas Gutes abgewonnen hätten. Vertrauen auf staatliche Unterstützung trieb in Taiwan die Aktienkurse kräftig nach oben. President Securities prognostiziert, dass der National Stabilization Fund den Taiex oberhalb von 7.500 Punkten halten wird. Bei den Einzelwerten konnten Suzuki anfängliche Kursgewinne nicht halten und verloren 0,5 Prozent, nachdem ein Schiedsgericht entschieden hatte, dass Volkswagen seine 19,9-Prozent-Beteiligung an dem japanischen Konkurrenten verkaufen muss. An der Währungsfront verlor der südkoreanische Won 0,3 Prozent nach schwachen Daten zur Industrieproduktion für Juli. Der Yen legte dagegen zum Dollar trotz des eher für den Dollar sprechenden Zinsumfelds etwas zu und wurde damit seinem Ruf als Fluchthafen in unsicheren Börsenzeiten gerecht. Der Ölpreis kam nach dem Preissprung vom Donnerstag und Freitag wieder zurück. Mit 44,44 Dollar kostete das Barrel WTI am Montagvormittag 1,7 Prozent weniger als am Freitag zum US-Settlement. Die europäische Sorte Brent ermäßigte sich um 2,2 Prozent auf 48,93 Dollar.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler einigt sich mit Mitarbeitern in Brasilien und nimmt Kündigungen zurück

Daimler hat für 1.500 Mitarbeiter im brasilianischen Lkw-Werk in Sao Bernardo do Campo doch noch eine Lösung gefunden und die bereits verschickten Kündigungen wieder zurückgenommen. Der Automobilhersteller und die Arbeitnehmer hätten sich auf ein Kurzzeitmodell geeinigt, teilte der Konzern mit.

Lufthansa kooperiert bei Geschäftskunden-Buchungsoptionen mit SAP

Die Deutsche Lufthansa will an ihrer umstrittenen Gebühr für Buchungen außerhalb ihrer eigenen Website festhalten, kommt Geschäftskunden aber entgegen: unter anderem mit einer Kooperation mit SAP. Bereits im Juni hatte Deutschlands größte Airline angekündigt, für Tickets, die nicht über ihre eigene Webseite sondern über Buchungssysteme oder externe Internetportale gebucht werden, eine Gebühr von 16 Euro zu erheben.

Reiseverband kritisiert neue Ticketgebühr der Lufthansa

Der Deutsche Reiseverband (DRV) hat die Lufthansa für ihre neuen Ticketgebühren kritisiert. Ab dem 1. September erhebe die Fluggesellschaft für Buchungen über globale Reservierungssysteme (GDS) ein Entgelt von 16 Euro pro Ticket, teilte der Verband mit. Dadurch werde es schwerer, Angebote verschiedener Gesellschaften zu vergleichen. GDS ermöglichen simultane Buchungsanfragen bei einer Vielzahl von Airlines weltweit und werden von Reisebüros und Onlineportalen genutzt.

US-Pharmakonzern Bristol-Myers sichert sich Kaufrecht für Promedior

Der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb hat sich für bis zu 1,25 Milliarden US-Dollar das Vorkaufsrecht an dem nicht börsennotierten Biotechunternehmen Promedior und dessen noch im Versuchsstadium befindlichen Fibrose-Mittel gesichert. Gemäß der Vereinbarung wird Bristol-Myers 150 Millionen Dollar im Voraus für das ausschließliche Kaufrecht für Promedior zahlen.

Sanofi arbeitet mit Google in Diabetes-Forschung zusammen

Der Internetkonzern Google will gemeinsam mit dem europäischen Pharmakonzern Sanofi an neuen Wegen zur Behandlung und Kontrolle von Diabetes-Patienten arbeiten. Dazu schloss die Healthcare-Sparte des US-Konzerns eine Vereinbarung mit dem französischen Unternehmen, wie Google mitteilte.

Skandal-Konzern Toshiba verschiebt Bilanzvolage abermals

Der skandalgeschüttelte Toshiba-Konzern kommt nicht zur Ruhe. Das Unternehmen hat die Bilanzvorlage für das im März beendete Geschäftsjahr erneut verschoben. Der Konzern begründete dies mit möglichen neuen Unregelmäßigkeiten bei mehreren Tochtergesellschaften.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

August 31, 2015 12:21 ET (16:21 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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