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EUR/USD-Analyse: Ein sicherer Hafen ist der Euro wohl noch nicht

Das plötzliche Erwachen der Gemeinschaftswährung könnte auf die Dauer der EZB missfallen. Somit betrachten viele Marktteilnehmer die aktuelle Stärke als eher temporär. Es gilt jetzt den Worten der EZB zu lauschen. Unterdessen wurde der EUR/USD bereits im Bereich 1,1700 gesichtet, wo er sich schon seit Dezember 2014 nicht hatte blicken lassen. Ob der Euro nun aber als sicherer Hafen gelten kann, bleibt zweifelhaft.

Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

Rückblick

Der EUR/USD erlebte in den letzten Handelstagen eine starke Aufwärtsbewegung. Nachdem er am Mittwoch der letzten Woche (19.08.2015) sein Wochentief bei 1,1017 ausgebildet hatte, ging es bereits am Donnerstag über die 1,1100. Hier konsolidierte der EUR/USD zunächst, bevor es ab Freitag sukzessive aufwärts ging. Am Montag kam es im Rahmen der weltweiten Börsenschwäche zu einem dynamischen Anstieg an und über die Marke 1,1700. Der EUR/USD gewann am Montag so stark, weil die Investoren davon ausgehen, dass die Fed die Zinsen jetzt doch später als erwartet anheben könnte. Das Wochenhoch wurde bei 1,1713 markiert. Dieser Anstieg wurde jedoch sogleich wieder abverkauft. Das Währungspaar konnte sich am Montag noch über 1,1550 halten, gab diese Marke aber bereits am Dienstag im Laufe des Vormittags auf und rutschte bis auf 1,1400 zurück. Hier gelangen eine Stabilisierung und ein Rebound an und über die Marke 1,1500.

Das Hoch der vergangenen fünf Handelstage liegt deutlich über der Marke des vorletzten Betrachtungszeitraums. Das Tief des vorletzten Betrachtungszeitraums wurde angelaufen, bestätigt und um 3 Pips unterschritten. Die Wochen-Range des Währungspaars betrug nicht weniger als das Dreifache der Vorperiode. Das Wochenhoch lag auf dem Niveau von Januar 2015. Damit hat der EUR in den letzten Handelstagen seine Seitwärts-Range deutlich und nachhaltig nach oben durchstoßen.

Wir hatten in unserem Setup vermutet, dass der EUR/USD auf der Oberseite versuchen könnte, zunächst die 1,1127 anzulaufen und auch zu überwinden. Diese Aufwärtsbewegung hat sich auch eingestellt. Im Nachgang wurde die Marke 1,1200 angelaufen und nachhaltig überwunden. Wir hatten nicht erwartet, dass der EUR/USD eine derartige Stärke aufweisen würde. Die Rücksetzer erreichten nicht ganz unser Anlaufziel bei 1,1000, sondern drehten schon vorher ab.

  • Wochenhoch*: 1,1713 Vorwoche 1,1214
  • Wochentief*: 1,1017 Vorwoche 1,1020
  • Wochen-Range*: 695 Vorwoche 194 Pips

Betrachtungszeitraum 19.08.2015 bis 25.08.2015

Wie könnte es weitergehen?

  • Euro-WS: 1,1085....1,1121/44/68/94....1,1213/57/69.....1,1357/98.....1,1427
  • Euro-US: 1,1083....1,0985/63/38/09....1,0863/47/19....1,0775/53.....1,0661....1,0563.....1,0404....1,0151

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

  • Box-Bereich: 1,2349 bis 1,0945
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1606 und 1,1026
  • Intraday-Marken: 1,1419 und 1,1164
  • Range: 1,2756 bis 1,0237

Euro-Chart

Wesentlich wird sein, ob es der EUR/USD schafft, den Ausbruch der letzten Handelstage im kommenden Betrachtungszeitraum zu bestätigen. Er könnte versuchen, sich möglichst rasch zurück über die 1,1530/50 zu schieben. Sollte die Aufwärtsbewegung – wie beispielsweise am Montag auch – mit Dynamik und Momentum unterlegt sein, so wäre auch ein direktes Anlaufen der 1,1600 denkbar. Ein Tagesschluss über 1,1606 würde darauf hinweisen, dass sich der Anstieg weiter fortsetzen könnte. Dann wäre es möglich, dass das Hoch des letzten Betrachtungszeitraums angelaufen und auch bestätigt wird. Es bleibt aber abzuwarten, ob es der EUR/USD schafft, sich in den kommenden fünf Handelstagen über der 1,1606 zu etablieren, um damit die Basis für einen weiteren Anstieg in Richtung 1,2000 zu legen. Zu bedenken ist, dass er in den letzten Handelstagen bereits deutlich zugelegt hat und diesen Anstieg zunächst konsolidieren sollte.

Die Rücksetzer könnten im ersten Schritt bis in den Bereich 1,1380/70 laufen. Sollte sich der EUR/USD hier nicht stabilisieren, so wäre mit weiteren Abgaben bis 1,1275/50 beziehungsweise 1,1190 zu rechnen. Hier bestehen aber gute Chancen auf eine Stabilisierung und Erholung. Ein Abrutschen unter 1,1190 würde das Chartbild eintrüben und den jüngsten Ausbruch in Frage stellen.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/abwärts

Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:

  • 27.08.2015 – US-Bruttoinlandsprodukt (Q2)
  • 27.08.2015 – USA: schwebende Wohnungsverkäufe (Juli)
  • 31.08.2015 – EU Verbraucherpreisindex (Jahr, Aug.)
  • 01.09.2015 – DE, FR, IT, EU: Einkaufsmanagerindex Herstellung (Aug.)

Hinweise in eigener Sache:

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Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv – seit dem 16. Juni unter dem neuen Dach "Admiral Markets UK Ltd".

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

Devisen- und CFD-Handel über die weltweit beliebteste Handelssoftware MetaTrader, zu bestmöglichen Konditionen bei bestmöglicher Absicherung – damit überzeugt Admiral Markets UK Ltd.?

Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de

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