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Admiral Markets
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DAX: China löst Griechenland als Hauptfokus der Märkte ab

Am Montag der zurückliegenden Handelswoche ging es mit dem DAX zunächst etwas aufwärts: Er überwand bis zum späteren Nachmittag die 11.600-Punkte-Marke und setzte sich dort fest. Den Bullen gelang es aber nicht, den Index weiter nach oben zu schieben. Am Dienstag eröffnete der DAX mit einem Abwärts-Gap unter 11.600 Punkten und setzte weiter zurück. Er verlor am Dienstag deutlich und rutschte bis zur 11.300-Punkte-Marke. Am Mittwoch setzte er seine Talfahrt fort, er verlor innerhalb von zwei Handelstagen fast 700 Punkte. Erst am Donnerstag gelang es dem Index, sich zu stabilisieren, allerdings schaffte er es nicht, sich nachhaltig zu erholen. Weiter als bis 11.150 Punkte lief die Erholung nicht. Am Freitag der letzten Handelswoche setzte sich erneut eine leichte Schwäche durch.

Das Wochenhoch markierte der DAX am Montag bei 11.625 Punkten, das Wochentief am Mittwoch bei 10.892 Punkten. Die Wochen-Range war mit 733 Punkten ausgesprochen groß und lag deutlich über der der vergangenen vier Handelswochen. Nachdem der DAX es geschafft hatte, die beiden vorangehenden Handelswochen mit einem Gewinn abzuschließen, kam es in der abgelaufenen Woche wieder zu einem größerer Wochenverlust. Dem Index gelang es nicht, das Hoch der Vorwoche anzulaufen und zu bestätigen – dazu haben gut 50 Punkte gefehlt. Das Wochentief lag deutlich unter dem der Vorwoche sowie auch unter denen der Handelswochen zuvor. Der DAX ist am Mittwoch wieder in den Abwärtskanal gerutscht und hat sich in den letzten beiden Handelstagen darunter etabliert.

Wir hatten in unserem Setup erwartet, dass der DAX auf der Oberseite zunächst die 11.587 Punkte und dann die 11.620 Punkte anlaufen könnte. Dieses Anlaufziel wurde auf Wochenbasis um 5 Punkte übertroffen. Wir waren im letzten Setup nicht allzu optimistisch gewesen, was das Potenzial auf der Oberseite anging, und wären eher von einem ruhigem Handel im Sommermodus ausgegangen – dies war eine falsche Annahme, die Volatilität war erheblich. Das Setup ist auf der Oberseite jedoch aufgegangen. Die Rücksetzer waren deutlich ausgeprägter als erwartet. Sie haben das letzte Anlaufziel bei 11.120 Zählern erreicht und auch unterschritten.

  • KW 33 / 2015 32 / 2015 31 / 2015 30 / 2015 29 / 2015
  • Wochenhoch 11.625 11.672 11.330 11.805 11.790
  • Wochentief 10.892 11.246 11.026 11.278 11.254
  • Wochenschluss 11.043 11.512 11.315 11.288 11.685
  • Wochenergebnis -469 197 27 -397 290
  • Wochen-Range 733 426 304 527 536

Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-WS: 11.064...11.118/57...11.247/92...11.320/43/67/98...11.411
  • DAX-US: 11.020/08...10.984/49/12...11.879/33...10.779/18

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

Einschätzung für die laufende DAX-Handelswoche: (Stand: Sonntagnachmittag) Die Verluste und die Unsicherheit in der letzten Handelswoche wurden durch die chinesische Zentralbank hervorgerufen. Nachdem sich der wirtschaftliche Abwärtstrend offensichtlich verstärkt hat, haben die Chinesen entschieden, mit Hilfe von Währungseingriffen korrigierend tätig zu werden. Ob das am langen Ende auch den gewünschten Effekt hat, bleibt abzuwarten. Wesentlich ist in diesem Zusammenhang, dass die Skepsis bezogen auf die chinesische Wirtschaftsleistung durchaus angebracht ist. Auf diesen Sachzusammenhang haben wir in der Vergangenheit bereits mehrmals hingewiesen. Das Thema Griechenland scheint aktuell niemanden mehr wesentlich zu interessieren. Die Anleger gehen davon aus, dass das dritte Hilfspaket zur Auszahlung kommen wird. Zwar müssen noch einige nationale Parlamente zustimmen, es wird aber nicht mehr mit Komplikationen gerechnet. Der deutsche Bundestag stimmt wahrscheinlich am Dienstag ab. Dabei wird weniger das Gesamtergebnis relevant sein als die Anzahl der Abgeordneten der CDU/CSU-Fraktion, die dagegen stimmen.

Der DAX könnte in der kommenden Handelswoche versuchen, eine größere Erholung zu starten. Dies könnte dadurch untermauert werden, dass es der DAX schafft, einen Tagesschluss über 11.158 Punkten zu erzielen, vielleicht bereits zu Anfang der Woche. Ein Tagesschluss über 11.158 Punkten wäre ein Hinweis darauf, dass sich eine weitere Erholung einstellen könnte. Diese hätte dann das Potenzial, zunächst bis 11.310/20 Punkte zu laufen. In diesem Bereich bestünde die Gefahr, dass sich Rücksetzer einstellen. Sollten die Bullen es schaffen, den DAX über diese Marke zu schieben, so könnten auch 11.400/10 Punkte erreicht werden. Ein Tagesschluss über 11.400 Punkten würde ein Long-Signal generieren. Rücksetzer sollten dann nicht mehr unter 11.325 Punkte reichen. Wir gehen jedoch nicht davon aus, dass das Hoch der vergangenen Handelswoche in den nächsten fünf Handelstagen bestätigt wird.

Die Rücksetzer könnten in der kommenden Handelswoche zunächst das Tief der Vorwoche erreichen und bestätigen. Hier besteht allerdings die Möglichkeit, dass sich die Notierungen stabilisieren und erholen. Ein Abrutschen unter 10.892 Punkte hätte bearishen Charakter, insbesondere per Tagesschluss. Wir gehen jedoch nicht davon aus, dass es in den kommenden fünf Handelstagen zu nachhaltigen Notierungen unter 10.900 Punkten kommt.

  • Box-Bereich: 12.262 bis 10.244 Punkte
  • Tagesschlusskurs-Marken: 11.158 und 10.954 Punkte
  • Intraday-Marken: 11.057 und 10.994 Punkte
  • Range: 12.613 bis 9.741 Punkte

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 34/2015: seitwärts/ abwärts

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Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv – seit dem 16. Juni unter dem neuen Dach "Admiral Markets UK Ltd".

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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