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EUR/USD-Analyse: Wieder Wind in den Segeln

Die größte Volkswirtschaft im Euroraum muss den gefallenen ZEW-Index der Konjunkturerwartungen noch verdauen. Während die Gespräche rund um Griechenland Fortschritte machen, sind die deutschen Investoren offenbar eher pessimistisch gestimmt. Wir erinnern uns, dass die Konjunkturerwartungen bereits zum fünften Mal in Folge nachgeben. Dennoch scheint der Euro momentan durch die Einigung der Griechen mit den Geldgebern genug Kraft zu haben. Hoffentlich ist ist die gute Laune der Investoren nicht von kurzer Dauer.

Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

Rückblick

Am Mittwoch notierte der EUR/USD deutlich unter 1,0900 und es sah zunächst so aus, als ob die 1,0850 nicht halten würde. Er konnte sich aber am Mittwoch stabilisieren und am Donnerstag über die 1,0900 steigen. Am Donnerstag lief er in einer engen Range seitwärts – dies wohl in Erwartung der US-Arbeitsmarktdaten, die am Freitag veröffentlicht wurden. Am Freitagnachmittag kam es dann in Reaktion darauf zu einem scharfen Rücksetzer unter 1,0900. Das Währungspaar konnte sich erst bei 1,0857 fangen und erholen. Diese Erholung war dann aber ausgeprägt. Am Freitagabend nahm er bereits Kontakt zur 1,0975 auf, konnte sich jedoch der 1,1000 noch nicht annähern. Dies geschah dann am Montag, als er die 1,1000 anlief und überzeugend überwand. Im Frühhandel am Dienstag wurde der EUR/USD im Hinblick auf die Abwertung des chinesischen Yuan abverkauft. Er rutschte bis an die Unterstützung bei 1,0963. Hier gelang die Erholung, die nachhaltig war. Der EUR/USD erreichte mit 1,1088 sein Wochenhoch. Teile der Kursgewinne wurden im Nachgang wieder abverkauft, aber die 1,1020 wurde gehalten.

Das Wochenhoch lag 26 Pips unter dem Hoch des vorletzten Betrachtungszeitraums. Der EUR/USD konnte sich im vergangenen Betrachtungszeitraum nicht mehr über 1,1100 schieben. Das Wochentief lag 45 Pips unter dem des vorletzten Betrachtungszeitraums. Ein nachhaltiger Fall unter 1,0850 konnte im vergangenen Betrachtungszeitraum verhindert werden, was nicht bearish interpretiert werden kann. Die Wochen-Range lag wieder in einem Bereich von unter 250 Punkten. Damit hat der EUR/USD die Tendenz der letzten Wochen weiter fortgesetzt. Die Seitwärtsentwicklung hat einen ausgeprägten Charakter angenommen.

Wir hatten in unserem Setup vermutet, dass der EUR/USD auf der Oberseite die 1,1000 anlaufen und überwinden könnte. Anlaufziele sollten 1,1020 und 1,1050 sein. Diese Marken wurden am Dienstag erreicht und auch leicht überwunden. Der Schwung reichte aber nicht, um die 1,1114 zu schaffen. Diese Marke war das Maximum, das wir dem EUR/USD auf der Oberseite zugetraut hatten. Somit hat das Setup hier gepasst. Die Rücksetzer gingen bis in den Bereich 1,0850, unterschritten diese Marke aber nicht nachhaltig. Somit haben sich auch die Rücksetzer nicht ausgeprägter entwickelt als erwartet.

  • Wochenhoch*: 1,1088 Vorwoche 1,1114
  • Wochentief*: 1,0847 Vorwoche 1,0892
  • Wochen-Range*: 241 Pips Vorwoche 222 Pips

*Betrachtungszeitraum 05.08.2015 bis 11.08.2015

Wie könnte es weitergehen?

  • Euro-WS: 1,0964/96...1,1023/53/89...1,1127/80...1,1257/69...1,1354/94...1,1418/63
  • Euro-US: 1,0938/09...1,0863/47/19...1,0775/53...1,0661...1,0563...1,0404...1,0151

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

  • Box-Bereich: 1,1378 bis 1,0558
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1051 und 1,0821
  • Intraday-Marken: 1,1023 und 1,0911
  • Range: 1,2409 bis 1,0237

Euro-Chart

Der EUR/USD bewegt sich seit einigen Wochen übergeordnet seitwärts. Auf der Oberseite deckeln die 1,1150, auf der Unterseite stützen die 1,0870/50. Erst wenn eine der beiden Marken unter- beziehungsweise überschritten wird, könnte klarer werden, ob sich der EUR/USD weiter erholen kann oder ob wir uns in Richtung Jahrestief orientieren müssen. Diese Aussage hatten wir bereits in der letzten Woche gemacht und sie hat nach wie vor Bestand. Auf der Oberseite könnte der EUR/USD in den nächsten fünf Handelstagen versuchen, sich über 1,1000 festzusetzen. Im Rahmen von Aufwärtsbewegungen könnte er versuchen, sich zunächst über 1,1100 zu schieben. Bereits ein Tagesschluss über 1,1051 würde übergeordnet für weitere Kursgewinne sprechen. Diese könnten zunächst bis 1,1114/20 und im Nachgang bis 1,1151 reichen. In diesem Bereich könnten sich Rücksetzer ausbilden. Eventuell schafft es der EUR/USD im Rahmen von dynamischen Aufwärtsimpulsen, die 1,1257/60 zu erreichen. Dieser Anlaufbereich wäre das Maximale, was wir dem Währungspaar auf der Oberseite in den kommenden fünf Handelstagen zutrauen würden. Ein Überschreiten der 1,1300 erwarten wir nicht.

Spätestens im Bereich 1,1250 erwarten wir Rücksetzer. Diese können in den nächsten fünf Handelstagen zunächst bis 1,1020/00 laufen und diese Marke auch unterschreiten. Insbesondere bei dynamischen Bewegungen wäre dies ein realistisches Szenario. Bei einem Unterschreiten der 1,1000 wäre mit einem Anlaufen der 1,0963 zu rechnen. Hier könnten sich die Notierungen wieder stabilisieren und erholen. Sollte der EUR/USD unter diese Marke rutschen, so wäre anschließend auch mit einem Anlaufen der 1,0900/1,0880 zu rechnen. Eventuell wird das Tief des vergangenen Betrachtungszeitraums erreicht. Viel weiter sollten die Rücksetzer in den nächsten fünf Handelstagen nicht gehen. Ein Rutsch unter 1,0800 hätte bearishen Charakter, insbesondere auf Tagesschluss-Basis.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/abwärts

Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:

  • 14.08.2015 – Deutsches Bruttoinlandsprodukt (Q2)
  • 14.08.2015 – EU-Verbraucherpreisindex (Jahr, Juli)
  • 18.08.2015 – US-Baugenehmigungen (Juli)
  • 19.08.2015 – US-Kern-Verbraucherpreisindex (Juli)

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Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv – seit dem 16. Juni unter dem neuen Dach "Admiral Markets UK Ltd".

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de

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