Für die deutschen Autobauer gab es zuletzt angesichts der allgemeinen Marktturbulenzen rund um China wenig zu lachen. Dabei schnitt die Daimler-Aktie (WKN 710000) angesichts der relativ geringen Wichtigkeit des chinesischen Marktes für die Stuttgarter gegenüber Volkswagen (WKN 766403) und BMW (WKN 519000) deutlich besser ab. Allerdings dürften auch die Schwaben nicht von den Problemen auf dem größten Automarkt der Welt verschont bleiben.
Dieser Ansicht ist man bei den Analysten bei Bernstein Research. Aus Analystensicht müsste sich letztlich auch Daimler, wenn auch nicht so bald wie BMW und VW, Gedanken darüber machen, was die sich verschlechternde Wirtschaftslage in China und die nachlassende Profitabilität des dortigen Automarktes für die Gewinnziele bedeuten. So ging es nun für das Kursziel der Daimler-Aktie (Rating: "Market-Perform") von 85,00 auf 70,00 Euro nach unten. Im Fall von BMW (Rating: "Market-Perform") wurde das Kursziel von 100,00 auf 85,00 Euro gesenkt und bei der VW-Aktie (Rating: "Outperform") schließlich um 40,00 Euro auf 200,00 Euro.
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