Der Euro
Der Vormittagshandel zwischen Euro und Dollar fiel ruhig und überwiegend impulslos aus. Zu anderen Währungen legte der US-Dollar dagegen spürbar zu. Unter Druck standen vor allem die Währungen von Schwellenländern, allen voran der Rubel. Die russische Währung leidet unter den wieder fallenden Preisen für Rohöl, das eines der wichtigsten Exportgüter des Landes ist.
Am Nachmittag rücken amerikanische Konjunkturdaten in den Mittelpunkt. Der US-Dienstleister ADP veröffentlicht seine monatlichen Arbeitsmarktzahlen. Sie gelten als Wegweiser für den am Freitag anstehenden Jobbericht der Regierung. Die Regierungsdaten werden mit darüber entscheiden, ob die Notenbank Fed Mitte September erstmals seit neun Jahren ihren Leitzins anhebt. An den Finanzmärkten wird wegen der Börsenkrise in China eher mit einer Verschiebung gerechnet./bgf/jsl
ISIN EU0009652759
AXC0111 2015-09-02/12:57