Mit dem US-Arbeitsmarktbericht haben sich die Anleger am Freitag nicht anfreunden können. Statt der erhofften klaren Signale für die künftige Geldpolitik in den USA boten die Daten ein gemischtes Bild, das der US-Notenbank weder eindeutige Argumente für noch gegen eine Zinswende gibt.
Die an der Börse so verhasste Unsicherheit ließ den Dow Jones
Industrial
Auch S&P-500-Index
ZINSWENDE STEHT WEITER IN DEN STERNEN
Der amerikanische Arbeitsmarkt hat sich im August zwar weiter erholt, allerdings auch etwas schwächer als in den Monaten zuvor. Außerhalb der Landwirtschaft kamen 173 000 Arbeitsplätze hinzu. Das waren weniger als Experten erwartet hatten. Die Arbeitslosenquote ging derweil weiter zurück.
Die Börsianer lässt der Bericht mit Blick auf die erwartete Zinswende weiter im Ungewissen: "Der Arbeitsmarktbericht ist ziemlich gemischt ausgefallen und kann dafür verwendet werden, sowohl für als auch gegen eine Zinserhöhung zu plädieren", heißt es in einer Studie des Analysehauses Capital Economics. "Nach den Daten sind wir nicht viel schlauer als zuvor", sagte auch Devisenexpertin Thu-Lan Nguyen von der Commerzbank.
DUPONT LAUFEN AUF TIEF SEIT 2013 ZU
Schwächster Dow-Wert waren die Papiere von DuPont
Caterpillar
NETFLIX REAGIERT NICHT AUF AMAZON-ATTACKE
Für die Papiere von Joy Global
Netflix
EURO STABILISIERT SICH
Nach kräftiger Tagesschwankung hat sich der Euro
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0191 2015-09-04/22:40