Regensburg (ots) - Für die Bildungsrepublik Deutschland ist diese Zahl ein Armutszeugnis: Jeder siebte Erwachsene kann keine zusammenhängenden Texte verstehen und nur sehr schlecht schreiben. Tendenz steigend. Dabei wird schriftliches Kommunizieren in unserer Gesellschaft immer wichtiger: SMS und E-Mail ersetzen häufig Telefonate, in vielen Berufen - zum Beispiel in der Pflege - muss der Arbeitsalltag schriftlich dokumentiert werden. Wer da nicht mithalten kann, hat ein Problem. Viele Betroffene versuchen verzweifelt, ihre Schwäche zu verstecken und isolieren sich. Alphabetisierungsprogramme, in die seit Jahren viel Geld fließt, greifen oft zu kurz. Am besten sind die Mittel dort angelegt, wo Lesen und Schreiben gelernt wird: in der Schule. Kinder mit auffälligen Lese- und Schreibdefiziten müssen von klein auf intensiv unterstützt werden. Je früher das Problem angepackt wird, umso besser.
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