Im Zuge der jüngsten Marktturbulenzen wurden vor allem die DAX-Versorgertitel RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99), aber auch die Bankenwerte Deutsche Bank (WKN 514000) und Commerzbank (WKN CBK100) abgestraft. Allerdings ergeben sich mit solch deutlichen Kursrücksetzern auch sehr gute Einstiegsgelegenheiten. Die Commerzbank kann dabei nicht nur damit punkten, dass sie günstig zu haben ist.
Die Analysten bei JPMorgan sehen zum Beispiel die Niedrigzins-Politik der EZB als große Hilfe beim Abbau von Altlasten. Zudem würde die Bank auf der Kapitalseite gut dastehen, während die in der Branche grassierenden Rechtsrisiken relativ gering ausfallen. Und dann gebe es da noch die Möglichkeit mithilfe der Commerzbank auf Kerneuropa zu setzen und Risiken in den Schwellenländern sowie im Rohstoffgeschäft zu vermeiden. Daher ging es nun mit dem Rating für die Commerzbank-Aktie von "Neutral" auf "Overweight". Das Kursziel bleibt jedoch bei 13,00 Euro (Kurspotenzial: 30 Prozent).
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