Niedrige Ölpreise und die damit zusammenhängende Investitionszurückhaltung bei den Öl- und Gasunternehmen sowie die chinesischen Wachstumssorgen haben den Schweizer Siemens-Konkurrenten ABB (WKN 919730) dazu gebracht, die mittelfristigen Wachstumsziele zu senken. Allerdings wird das am Markt als nicht ganz so tragisch angesehen.
Statt mit 4 bis 7 Prozent, sollen die Umsatzerlöse bei ABB in den Jahren 2015 bis 2020 jährlich im Schnitt nur noch um 3 bis 6 Prozent zulegen. Dafür wird jedoch kräftig gespart. Die Personalkosten sollen bis 2017 um 1 Mrd. US-Dollar sinken, während sich das Unternehmen eine neue Struktur verpasst. Dabei geht es von bisher 5 Divisionen auf nun 4. Gleichzeitig werden Anleger mit Aktienrückkäufen weiter bei Laune gehalten.
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