Die ungelöste Griechenland-Frage, chinesische und damit weltweite Konjunktursorgen, ein unsicheres Regulierungsumfeld und rigoros vorgehende US-Behörden bei den Ermittlungen zu Verfehlungen im Zuge der Finanzkrise oder zu Zinsmanipulationen sorgen nicht gerade für ein ideales Umfeld für Bankenwerte. Allerdings kann die Deutsche Bank (WKN 514000) zumindest mit dem Wechsel in der zuletzt von Anlegerseite wenig geliebten Führungsriege punkten.
Das ist auch einer der Gründe, warum die Analysten bei Berenberg das Rating für die Aktie der Deutschen Bank von "Sell" auf "Hold" (Kursziel: 25,00 Euro) geändert haben. Laut Analysteneinschätzung scheine es, als würde sich mit John Cryan als neuem Co-Chef endlich die Erkenntnis durchgesetzt haben, dass stetige Kapitalerhöhungen die Probleme von Deutschlands größter Bank nicht lösen könnten.
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