Regensburg (ots) - In der Champions League sind ein paar mehr deutsche Eishockey-Klubs als keiner im ersten Anlauf 2014 weitergekommen. Das ist schön. Die DEL-Marketingstrategen sprechen ständig von der Stärke und Attraktivität der Liga. Auch schön. Aber nicht nur in der stets gerühmten NHL in Übersee, sondern natürlich ebenso in Russland, der Schweiz und auch in Skandinavien wird noch eine ganz andere Eishockey-Musik im Ligabetrieb gespielt. Und dennoch: Die Skepsis, dass das deutsche Eishockey in unmittelbarer Zukunft wirklich große Fortschritte macht, ist da. Die Nationalmannschaft ist nicht stabil. Talente scheinen sich im internationalen Vergleich von den Großen wieder weiter zu entfernen. Die deutschen Ligen kämpfen alle Jahre mit den alten Problemen. Gerade etwa ist der einstige Talentequell Füssen in den Niederungen entschwunden. Letztlich hilft nur die Erkenntnis, dass alle in einem Boot sitzen. Am schönsten wäre es, wenn die DEL als oberste Liga das auch wüsste und entsprechend handeln würde.
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