Düsseldorf (ots) - Wäre die Anwesenheit von Politprominenz ein Maßstab für Bedeutung, dann stünde Neuss im Mittelpunkt des Kommunalwahlkampfs. Weil Sonntag in der Großstadt am Rhein - wie andernorts auch - ein neuer Bürgermeister gewählt wird, traten gestern Bundesfinanzminister Schäuble und Ministerpräsidentin Kraft als Wahlhelfer auf. Neuss ist für CDU und SPD mehr als eine Kreisstadt mit eigenem Hafen und dem größten Schützenfest. Neuss steht für den Wettstreit um die Großstädte. Die SPD sieht sich im Aufwind. Die CDU kämpft - in Neuss und Krefeld um den Machterhalt, in Essen um den Wechsel. Überraschungen sind möglich. Schließlich wird allein das Stadtoberhaupt gewählt. Und für dessen Wahl ist die Ausstrahlung wichtiger als die Partei. Deshalb haben auch unabhängige Bewerber eine Chance.
Stell dir vor, es ist Wahl, und keiner geht hin. So schlimm wird es nicht kommen. Doch in den umkämpften Städten wäre eine Wahlbeteiligung von 40 Prozent gut. Die Zeiten sind vorbei, als von der Kanzel herab empfohlen wurde, wer zu wählen ist. Auch in Neuss. Und auch Schäuble und Kraft können letztlich nicht beeinflussen. Nur wer wählt, entscheidet mit.
OTS: Rheinische Post newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30621 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2621
Stell dir vor, es ist Wahl, und keiner geht hin. So schlimm wird es nicht kommen. Doch in den umkämpften Städten wäre eine Wahlbeteiligung von 40 Prozent gut. Die Zeiten sind vorbei, als von der Kanzel herab empfohlen wurde, wer zu wählen ist. Auch in Neuss. Und auch Schäuble und Kraft können letztlich nicht beeinflussen. Nur wer wählt, entscheidet mit.
OTS: Rheinische Post newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30621 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2621