So richtig prickelnd ist das derzeitige Marktumfeld nicht, wenn man als Anleger über einen Einstieg bei europäischen Bankenwerten nachdenkt. Stichworte wären die Konjunktursorgen, Rechtsstreitigkeiten und neue Regulierungsvorschriften. Trotzdem haben auch die nicht gerade gut dastehenden deutschen Institute Deutsche Bank (WKN 514000) und Commerzbank (WKN CBK100) noch ihre Fans. Nur sind das nicht allzu viele.
Bei den Analysten bei Equinet gehört die Commerzbank (Rating: "Buy"; Kursziel: 13,00) unter den deutschen Banken neben der Aareal Bank (WKN 540811) zu den Favoriten. Im Gegensatz dazu findet man die Deutsche Bank (Rating: "Neutral"; Kursziel: 30,00) nicht ganz so toll. Auf Analystenseite werden weitere drohende Kosten wegen der vielen Rechtsstreitigkeiten kritisch beäugt. Zudem dürfte die Umsetzung der neuen Strategie laut Analysteneinschätzung zu Einmalkosten führen und somit belastend wirken. Bei der BNP Paribas sieht man darüber hinaus Risiken für die Dividenden der europäischen Banken und vor allem bei Deutschlands Marktführer.
Den vollständigen Artikel lesen ...