
Themen heute:
Tank & Rast startet deutschlandweiten Aufbau von E-Ladesäulen an Autobahnraststätten /// Rückgang bei den Privatinsolvenzen um 8,9 Prozent
1.
Im Zuge des flächendeckenden Aufbaus der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge hat Tank & Rast an der Rastanlage Köschinger Forst Ost die ersten drei E-Ladesäulen in Betrieb genommen. Damit gibt das Unternehmen den Startschuss für den Aufbau des größten zusammenhängenden Netzes von Schnellladestationen in Deutschland. Für Reisende mit Elektrofahrzeugen ist es besonders wichtig, dass sie sich bei längeren Fahrten auf eine kalkulierbare Ladeinfrastruktur verlassen können. Das künftige Lade-Netz auf Deutschlands zentralen Verkehrsachsen, den Autobahnen, wird besonders wichtig sein, um der Elektromobilität auch außerhalb reiner Kurzstrecken und innerstädtischer Fahrten zum Durchbruch zu verhelfen. Daher wird Tank & Rast in den kommenden Jahren rund 400 Raststätten mit Schnellladestationen ausstatten und damit ab dem Jahr 2018 das größte zusammenhängende Netz von Schnellladesäulen in Deutschland anbieten. Fahrer von E-Fahrzeugen werden somit im Schnitt etwa alle 30 Kilometer eine E-Ladesäule auf deutschen Autobahnen vorfinden. Tank & Rast treibt dieses für Deutschland zukunftsweisende Projekt gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur voran. Die Autobahn Tank & Rast betreibt mit ihren Pächtern im deutschen Autobahnnetz rund 350 Tankstellen und rund 390 Raststätten (einschließlich ca. 50 Hotels). Rund 500 Millionen Reisende besuchen jedes Jahr die Servicebetriebe der Tank & Rast.
2.
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 mussten 52.771 Bundesbürger eine Privatinsolvenz anmelden. Dieser Wert entspricht einem Rückgang um 8,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie "Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2015" der Wirtschaftsauskunftei Bürgel. "Die Privatinsolvenzen werden 2015 das fünfte Mal in Folge sinken. Wir erwarten für das laufende Jahr bis zu 110.000 private Insolvenzen. Dies wäre der niedrigste Stand der letzten zehn Jahre", kommentiert Bürgel die aktuellen Zahlen. "Die gute Grundverfassung auf dem Arbeitsmarkt ist weiterhin die Basis für diese positive Entwicklung. Auch wenn sich der Beschäftigungsaufbau seit Jahresbeginn verlangsamt hat und die Arbeitslosigkeit weniger stark zurückgegangen ist" . Hintergrund: Die Arbeitslosigkeit gilt als Ursache Nummer eins für Privatinsolvenzen; wenn die Beschäftigtenzahlen steigen, sinkt die Quote der Privatinsolvenzen.
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