Berlin (ots) - Was ist nur los in Europa? Die ungarische Regierung schickt Tausende Soldaten an die Grenze, die mit Gummigeschossen und Wasserwerfern auf Flüchtlinge schießen dürfen. Zwischen Serbien, Kroatien und Slowenien werden Migranten hin- und hergekarrt. Der Kontinent steht vor der größten Herausforderung seit Ende des Zweiten Weltkrieges. Doch die EU-Chefetage gleicht einem aufgescheuchten Hühnerhaufen. Da ist kein Plan, kein Konzept, keine Strategie. Wenn die EU-Staats- und Regierungschefs am Mittwoch in Brüssel zusammenkommen, muss endlich Schluss sein mit dem Wischiwaschi-Europa. Gemeinsame Verantwortung muss sowohl bei der Versorgung der Migranten gelten als auch bei der Hilfe für Länder, die derzeit die Hauptlast des Flüchtlingsansturms übernehmen: die Türkei, den Libanon und Jordanien. Jeder muss anpacken, je nach seiner Leistungsfähigkeit. Entweder die EU schafft das. Oder gute Nacht, Europa.
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