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Wochenrückblick KW39: Bullen nehmen VW auf die Hörner

Seit rund einer Woche ist bei Volkswagen (WKN 766403) nichts mehr so wie es war. Durch das Eingeständnis von Konzernchef Martin Winterkorn am Sonntag, tatsächlich den Abgasausstoß von Diesel-Fahrzeugen durch den Einsatz von Software manipuliert zu haben, kam die Bärenstory des Jahres ins Rollen. Was danach geschah ist schon jetzt Börsengeschichte. Bis auf Volkswagen selbst - damals im Rahmen der Porsche-Übernahme - hat noch nie ein DAX-Titel solche Verluste eingefahren. Zeitweise immerhin 40 Prozent innerhalb von 48 Stunden. Mittlerweile hat sich die Lage etwas beruhigt. Martin Winterkorn ist zurückgetreten und der bisherige Porsche-Chef Matthias Müller wurde zu seinem Nachfolger auserkoren. Doch abseits der Personalie Winterkorn bleiben die Probleme ungelöst vorhanden. In den USA machen sich große Kanzleien bereit, mit Sammelklagen Milliarden von VW abzuziehen. Wohl gemerkt, weil Abgaswerte nicht gestimmt haben, nicht weil Bremsen nicht funktioniert oder Türschlösser nicht zu öffnen waren und Menschen zu Tode kamen. Am Ende wird also Volkswagen bluten müssen. Die 6,5 Mrd. Rückstellungen dürften dafür wohl nicht reichen, es sei denn, es kann mit den US-Behörden ein wie auch immer gearteter Deal geschlossen werden. Die Konkurrenz von BMW (WKN 519000) und Daimler (WKN 710000) geriet ebenfalls in Verdacht, konnte bislang allerdings die Vorwürfe entkräften. Lediglich die Aktienkurse der Autobauer zeigen weiterhin die Skepsis am Markt. Das wird kein schöner Automobilherbst…

Deutschland

Die BASF (WKN BASF11) feiert in diesem Jahr ihren 150. Geburtstag. Doch neben den Feierlichkeiten hat das Unternehmen mit einem Beteiligungstausch mit der russischen Gazprom jüngst eine spannende Transaktion vorgenommen, die das DAX-Unternehmen auf lange Sicht voranbringen dürfte. Mehr dazu hier.
Starke Absatzzuwächse in China, ein sich erholender europäischer Automarkt und jetzt die IAA: Für Daimler (WKN 710000) reihten sich zuletzt die positiven Impulsgeber aneinander. Allerdings zeigte sich am Kursverlauf der Aktie, dass das Unternehmen mit dem Stern nicht gegen Marktturbulenzen immun ist. Mehr dazu hier.
Die Aktie von Südzucker (WKN 729700) war zuletzt eher für schlechte Nachrichten bekannt. Doch nun konnte der Mannheimer Zuckerhersteller mit einer Überraschung aufwarten. Für die stark gebeutelte Aktie könnte dies der Wendepunkt sein.
Der Wochenstart ist für zahlreiche Aktien alles andere als rosig gelaufen. Neben VW-Papieren (WKN 766403) brachen auch Aktien des Automobilzulieferers ElringKlinger (WKN 785602) und des Chip-Herstellers Dialog Semiconductor (WKN 927200) um ein Fünftel ein. Grund genug sich nach Einstiegschancen umzusehen.
Die Aktie des Telekommunikationsunternehmens Drillisch (WKN 554550) konnte trotz des schwachen Marktumfelds in dieser Woche das bisherige Allzeithoch bei 45 Euro übertreffen. Auslöser für den Kurssprung war eine Kurszielanhebung durch das Bankhaus Lampe. Unsere Einschätzung dazu hier.

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