Gerade hat sich Deutschlands zweitgrößter Stahlkonzern Salzgitter (WKN 620200) mit einem schmerzhaften Restrukturierungsprogramm aus der Krise gekämpft, nur um sich in einem weiterhin schwierigen Marktumfeld wiederzufinden. Allerdings hat das MDAX-Unternehmen andere Argumente parat.
Eines davon ist aus Sicht der Analysten bei Independent Research ein vom Vorstandschef Heinz Jörg Fuhrmann im Interview mit "Euro am Sonntag" erneut ins Spiel gebrachtes Zusammengehen mit dem Kupferkonzern Aurubis (WKN 676650). An den Hamburgern hält Salzgitter bereits 25 Prozent. Damit würde der Stahlkonzern laut Analysteneinschätzung seine Abhängigkeit vom Stahlgeschäft deutlich reduzieren, während Aurubis schon jetzt über bessere Wachstumsperspektiven als das Kerngeschäft von Salzgitter verfügen würde. Beim Bankhaus Lampe rechnet man jedoch nicht damit, dass es kurzfristig zu einer Übernahme kommen sollte.
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