Leipzig (ots) - Nach Ausstrahlung des Films über Lotte Ulbricht im August hat ein Zuschauerhinweis das Geschichtsmagazin "MDR Zeitreise" auf die Spur der allerersten Adoptivtochter des Funktionärspaars gebracht: MDR FERNSEHEN, Dienstag, 29. September, 21.15 Uhr
"Lotte Ulbricht - Zwischen Parteidisziplin und Mutterrolle": Fast eine halbe Million Menschen sahen am 2. August im MDR FERNSEHEN die Auftaktfolge der 17. Staffel "Geschichte Mitteldeutschlands" über die Ehefrau von DDR-Partei- und Staatschef Walter Ulbricht und das schwierige, tragisch endende, Verhältnis zu ihrer Adoptivtochter Beate.
Lotte Kühn und Walter Ulbricht nahmen im Januar 1946 auf Vermittlung des Dresdner Jugendamts die anderthalbjährige Maria Pestunowa in Pflege und adoptierten das Mädchen vier Jahre später unter dem Namen Beate Ulbricht.
Was bislang nicht bekannt war: In den Nachkriegswirren des Jahres 1945 hat sich ein hochemotionales Drama abgespielt.Denn die kleine Maria war nicht das erste Kind, welches das Funktionärspaar adoptieren wollte. Nur drei Wochen vor ihrer Reise nach Dresden mussten sie ein anderes Mädchen an ihre leibliche Mutter zurückgeben. Sie hieß Beate Krause und war drei Jahre alt. Heute ist sie 73 und lebt in einer niedersächsischen Kleinstadt.
Exklusiv für "MDR Zeitreise" erzählt sie zum ersten Mal, wie sie auf der Flucht aus Ostpreußen verloren geht, als scheinbare Waise in einem Berliner Kinderheim landet und dort als Pflegekind in die Familie Ulbricht gelangt. Sieben Monate später wird sie unter dramatischen Umständen von ihrer leiblichen Mutter wiedergefunden und in ihr erstes Leben zurückgeholt, um damit - ganz unbeabsichtigt - zur "Namenspatronin" der späteren Beate Ulbricht zu werden.
Steffen Jindra, Autor der GMD-Folge und des Exklusiv-Beitrages "Die 'wahre' Beate" in "MDR Zeitreise" steht für Interviews gern zur Verfügung.
Übrigens war die 17. Staffel "Geschichte Mitteldeutschlands", ausgestrahlt im August 2015, mit 8,9 Prozent Marktanteil im Sendegebiet die erfolgreichste seit 2006.
Aus gegebenem Anlass sendet das MDR FERNSEHEN am 29. September, 23.55 Uhr, noch einmal die Auftaktfolge der diesjährigen GMD-Staffel "Lotte Ulbricht -Zwischen Parteidisziplin und Mutterrolle" Zudem ist der Film eine Woche in der Mediathek abrufbar.
OTS: MDR newsroom: http://www.presseportal.de/nr/7880 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_7880.rss2
Pressekontakt: MDR, Hauptabteilung Kommunikation, Margit Parchomenko, Tel.: (0341) 3 00 64 72, E-Mail: presse@mdr.de
"Lotte Ulbricht - Zwischen Parteidisziplin und Mutterrolle": Fast eine halbe Million Menschen sahen am 2. August im MDR FERNSEHEN die Auftaktfolge der 17. Staffel "Geschichte Mitteldeutschlands" über die Ehefrau von DDR-Partei- und Staatschef Walter Ulbricht und das schwierige, tragisch endende, Verhältnis zu ihrer Adoptivtochter Beate.
Lotte Kühn und Walter Ulbricht nahmen im Januar 1946 auf Vermittlung des Dresdner Jugendamts die anderthalbjährige Maria Pestunowa in Pflege und adoptierten das Mädchen vier Jahre später unter dem Namen Beate Ulbricht.
Was bislang nicht bekannt war: In den Nachkriegswirren des Jahres 1945 hat sich ein hochemotionales Drama abgespielt.Denn die kleine Maria war nicht das erste Kind, welches das Funktionärspaar adoptieren wollte. Nur drei Wochen vor ihrer Reise nach Dresden mussten sie ein anderes Mädchen an ihre leibliche Mutter zurückgeben. Sie hieß Beate Krause und war drei Jahre alt. Heute ist sie 73 und lebt in einer niedersächsischen Kleinstadt.
Exklusiv für "MDR Zeitreise" erzählt sie zum ersten Mal, wie sie auf der Flucht aus Ostpreußen verloren geht, als scheinbare Waise in einem Berliner Kinderheim landet und dort als Pflegekind in die Familie Ulbricht gelangt. Sieben Monate später wird sie unter dramatischen Umständen von ihrer leiblichen Mutter wiedergefunden und in ihr erstes Leben zurückgeholt, um damit - ganz unbeabsichtigt - zur "Namenspatronin" der späteren Beate Ulbricht zu werden.
Steffen Jindra, Autor der GMD-Folge und des Exklusiv-Beitrages "Die 'wahre' Beate" in "MDR Zeitreise" steht für Interviews gern zur Verfügung.
Übrigens war die 17. Staffel "Geschichte Mitteldeutschlands", ausgestrahlt im August 2015, mit 8,9 Prozent Marktanteil im Sendegebiet die erfolgreichste seit 2006.
Aus gegebenem Anlass sendet das MDR FERNSEHEN am 29. September, 23.55 Uhr, noch einmal die Auftaktfolge der diesjährigen GMD-Staffel "Lotte Ulbricht -Zwischen Parteidisziplin und Mutterrolle" Zudem ist der Film eine Woche in der Mediathek abrufbar.
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