Baierbrunn (ots) - Das Baby ist noch nicht geboren, steht aber schon als kleine Skulptur aus Polymergips auf des künftigen Vaters Schreibtisch. Das ist keine Zukunftsvision. Erste Firmen bieten auch hierzulande bereits an, aus 3-D-Ultraschallbildern eine Büste oder den ganzen Fötus per 3-D-Drucker herzustellen, berichtet das Apothekenmagazin "Baby und Familie". Frauenärztin Dr. Ute Germer vom Caritas-Krankenhaus St. Josef in Regensburg sieht darin weder einen medizinischen noch einen psychologischen Nutzen: "Da müsste die Auflösung besser werden und die Babys weniger zappeln beim Ultraschall", sagt sie. Denn Unschärfen durch Bewegungen des Kindes zwingen die Hersteller fast immer dazu, ihre Phantasie walten zu lassen. Was dann im Drucker entstehe, hätte mit dem echten Kind oft nur wenig Ähnlichkeit. Eine bessere frühe Bindung zum Ungeborenen könne das kaum schaffen. Sie kann sich eher einen Einsatz für Studenten oder Eltern vorstellen, um Krankheiten zu erklären.
Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 10/2015 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
OTS: Wort und Bild - Baby und Familie newsroom: http://www.presseportal.de/nr/54201 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_54201.rss2
Pressekontakt: Ruth Pirhalla Tel. 089 / 744 33 123 Fax 089 / 744 33 459 E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de www.wortundbildverlag.de www.baby-und-familie.de
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