Obwohl die Lufthansa (WKN 823212) ein starkes Sommergeschäft vermelden konnte und von niedrigen Ölpreisen profitiert, überwog lange Zeit die negative Stimmung. Grund: Pilotenstreiks und die Konkurrenzsituation rund um Billigflieger und Airlines aus der Golfregion. Dabei könnte der Markt die Lage zu pessimistisch eingeschätzt haben.
Dieser Meinung ist man zum Beispiel bei den Analysten bei der DZ Bank. Vor allem beim operativen Ergebnis (EBIT) halten sie die aktuelle Konsensschätzung für zu konservativ. Da man auf Analystenseite darüber hinaus mit positiven Kursimpulsen aus dem Konzernumbau rechnet und die Risiken, die aus weiteren Streiks folgen könnten, für überschaubar hält, wurde das Rating für die Lufthansa-Aktie von "Halten" auf "Kaufen" geändert. Der faire Wert wurde leicht von 13,50 auf 14,00 Euro nach oben geschraubt.
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