Heute konnte der Deutsche Aktienindex seine Erholung bis über die Marke von 9.800 Punkten ausweiten. Dass dies trotz gestiegener globaler Konjunktursorgen nach schwachen US-Arbeitsmarktdaten und enttäuschenden Einkaufsmanagerindizes des Dienstleistungsgewerbes dies- und jenseits des Atlantiks gelang, ist ein Hinweis darauf, dass erstens der Pessimismus in den vergangenen Tagen sein vorläufiges Hoch erreicht hat, und zweitens wieder geldpolitische Stimuli-Fantasie in die Köpfe der Anleger zurückgekehrt ist.
Diese Erwartungshaltung stellt aber genau dann ein Problem dar, wenn die Notenbanken nicht wie gewünscht reagieren. Die diese Woche anstehenden Sitzungen der Bank of Japan und der Bank of England sowie die Protokolle der letzten Sitzung der US-Notenbank sollten hoffentlich Hinweise über den weiteren Fahrplan liefern.
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