Investoren halten sich derzeit weiterhin von der Volkswagen-Aktie (WKN 766403) fern. Während sich der neue Konzernchef Matthias Müller am Dienstag den Mitarbeitern in einer außerordentlichen Betriebsversammlung im Stammwerk stellt, gibt es am Mittwoch die nächste Krisensitzung des Aufsichtsrates. Und trotzdem lassen sich die finanziellen Auswirkungen schwer abschätzen.
Am Markt kursieren bereits die wildesten Spekulationen. Sie reichen von kaum wahrnehmbaren Folgen für ein Unternehmen, das jährlich Milliardengewinne einfährt, bis hin zu existenzbedrohenden Kosten für Europas größten Automobilkonzern. Angesichts dieser Unsicherheiten ist es auch zu erklären, dass die VW-Aktie von einem Allzeithoch bei 262 Euro im Frühjahr dieses Jahres in der Spitze auf unter 90 Euro abrutschen konnte.
Den vollständigen Artikel lesen ...