Europas größter Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW) hat genügend eigene Sorgen. Mit dem Konzernumbau und den US-Konkurrenten Nike (WKN 866993) und Under Armour (WKN A0HL4V) hat der DAX-Konzern alle Hände voll. Da kann man nicht auch noch den FIFA-Korruptionsskandal gebrauchen. Zumal sich die ganze Geschichte zum Nachteil der Herzogenauracher entwickelt.
Anders als die US-FIFA-Sponsoren Coca-Cola (WKN 850663) und McDonald's (WKN 856958) hatte adidas nicht den sofortigen Rücktritt des im Kreuzfeuer stehenden FIFA-Präsidenten Sepp Blatter gefordert. Nun hat jedoch die FIFA selbst Blatter und UEFA-Chef Michel Platini im Zuge der Ermittlungen der Schweizer Bundesanwaltschaft wegen einer dubiosen Zahlung für 90 Tage gesperrt. Das Festhalten an den handelnden FIFA-Personen könnte letztlich auch adidas marketingtechnisch Schaden.
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