Als der kanadische Konzern Potash seine Übernahmeversuche endgültig eingestellt hatte, dürfte die Erleichterung beim Management von K+S (WKN KSAG88) groß gewesen sein. Schließlich hatte man beim Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller immer wieder betont, dass man auch ganz gut alleine zurechtkommt und die innoffiziell gebotenen 41,00 Euro je K+S-Aktie ohnehin viel zu wenig seien. Während die Enttäuschung bei einigen Anlegern groß gewesen sein dürfte, bringt der geplatzte Deal auch Chancen mit sich.
Anleger, die auf den fahrenden Zug aufgesprungen sind und in dem Glauben an einen transatlantischen Milliardendeal in der Düngemittelbranche bei K+S eigestiegen sind, verbrannten sich die Finger. Die K+S-Aktie stürzte zu Beginn dieser Woche regelrecht ab, als Potash das Ende der Übernahmebemühungen verkündet hatte. Nicht einmal den zwischendurch gehandelten feindlichen Übernahmeversuch soll es geben. Dafür können Investoren jetzt aber von einer günstigen Einstiegsgelegenheit beim DAX-Wert profitieren. Die K+S-Aktie rutschte sogar unter den Kurs, den das Papier vor dem im Sommer bekanntgewordenen Werben der Kanadier erreicht hatte.
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