Nicht nur Banken müssen sich Stresstests unterziehen. Auch die Versorger RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) wurden zuletzt auf Herz und Nieren geprüft. Insbesondere ging es um die Frage, ob die Rückstellungen für den Rückbau der Atommeiler und die Lagerung des Atommülls ausreichen. Anders als es die jüngste Panikmache vermuten ließ, scheint alles in Butter zu sein.
In einigen hypothetischen Fällen dürften die zurückgestellten Gelder nicht reichen. Allerdings halten die Konzerne und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) diese "Worst Case"-Fälle für extrem unwahrscheinlich. Die beruhigenden Worte in Sachen Atomrückstellungen sorgten am Montag dafür, dass sowohl die E.ON-Aktie als auch die RWE-Papiere prozentual zweistellige Kursverbesserungen verzeichnen und somit ihre jüngste Erholung fortsetzen konnten.
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