Die Serie schwacher Konjunkturdaten und schockierender Unternehmensnachrichten reißt einfach nicht ab. Gestern schon setzte sich in Form enttäuschender Einzelhandelsumsätze und Erzeugerpreise sowie mit dem Lagebericht im Beige Book die Reihe an Besorgnis erregenden Wirtschaftsdaten aus den USA fort. Dass dann auch noch mit Walmart (WKN 860853) nach Alcoa die zweite heftige Enttäuschung in der noch jungen Quartalsberichtssaison anstand, wirft einen immer größeren Schatten auf die konjunkturelle Lage der USA.
Mehr und mehr geht an der Börse die Angst um, dass die globale Konjunkturschwäche stärker auf die USA überschwappen könnte. Zwar rückt damit eine US-Zinswende in immer weitere Ferne. Allerdings könnte das auch die Aktienbewertungen wieder teurer erscheinen lassen, sollten sich die Unternehmensgewinne schwächer entwickeln. In Asien kam die gestiegene Wahrscheinlichkeit einer späteren Zinswende wiederum gut an und das liefert dem Deutschen Aktienindex zumindest am Morgen eine stützende Vorgabe.
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