Die positiven Vorgaben, die der Deutsche Aktienindex zum heutigen Handelsstart aus Asien und von steigenden US-Futures erhielt, hoben ihn wieder über die 10.000-Punkte-Marke. Mehr passierte dann allerdings im Tagesverlauf nicht, denn die Unsicherheit der Anleger bleibt hoch. Dominierende Faktoren bleiben die Konjunktursorgen und die geldpolitische Lockerungsfantasie. Beide erhielten heute gute Argumente, die sich am Ende wieder die Waage hielten.
Nach Wal-Mart enttäuschten heute auch die Zahlen von Goldman-Sachs. Zudem lag der Empire State Index in den USA zum ersten Mal seit 2009 den dritten Monat in Folge unter minus 10 Punkten und auch der Hilly Fed Index verfehlte die Erwartungen. Auf der anderen Seite fiel der 4-Wochen-Durchschnitt der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf den tiefsten Stand seit über 40 Jahren und die Kerninflation erreichte mit 1,9 Prozent den höchsten Stand seit über einem Jahr. Das weckte auch schon wieder Spekulationen einer US-Zinswende noch in diesem Jahr.
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